Die weiteren Partien der Teams aus Rostock und Umgebung in Runde 2 des Fußball-Landespokals:
Reinhard Kempert (Abteilungsleiter TSV): Nach einer Riesenchance von Tim Herrmann fiel im Gegenzug das 0:1. Danach waren wir zehn Minuten schläfrig ohne Ende – 0:3. In der zweiten Halbzeit baute der Oberligist stark ab, von den zwei Klassen Unterschied war nichts mehr zu sehen. Wir hatten ein klares Chancenplus. Wäre uns noch das 2:3 gelungen, hätte Torgelow den Köttel in der Hose gekriegt.
Graal-Müritz: Behrens (80. Schindler) – Gutmann, Rickler, Rönsch, Schollmaier, Simon (46. Hunger), Hecht, Stegmann, Tim Herrmann, Möller, Tim Hermann
Stephan Malorny (Förderkader): Die Wariner kamen in 90 Minuten zu keiner richtigen Chance, hatten schon Krämpfe, sind nachher vom Platz gekrochen. Aber sie machten eben aus dem Nichts in der Nachspielzeit das Tor. Unterm Strich muss man sagen, dass sich der unterklassige Gegner super verkaufte, hervorragend verteidigte, sich voll reinknallte. Wir sind enttäuscht. Unsere Offensive war zu schwach.
FC Förderkader: Lange – Behn, Hopfmann, Pierre Malorny, Winkler (64. Böhm), Rother, Tarra, Weder, Schröpfer, Schröder (57. Jankowski), Baaske
Axel Rietentiet (RFC): Es war eine vernünftige, ordentliche Leistung, ein von Anfang bis Ende richtig gutes Spiel. Die Mannschaft zeigte auch eine andere Einstellung als zuletzt beim 2:3 in der Verbandsliga in Gnoien.
Rostocker FC: Werk – Patzenhauer (59. Rausch), Rahmig (80. Fuhrmann), Anton Müller, Julian Hahnel (69. Maletzke), Mosch, Botici, Pett, Siegmund, Richter, Bischof
Tom Wilhelm (Papendorf): Wir zeigten eine starke Defensivleistung, ließen wenig bis gar nichts zu. Maik Peters im Sturm spielte sehr mannschaftsdienlich.
Ralf Henninger (PSV): Wir machen unsere Chancen, von denen wir vor allem in der ersten Halbzeit genug hatten, nicht rein, vergeben sogar einen Elfmeter und kassieren durch dumme Fehler zwei Gegentore.
Papendorf: Sebastian Schröder – Schur, Prompe, Wilhelm, Peters, Wießmann (72. Deiß), Breiling (69. Dunsky), Engels, Rose, Sören Neumann (74. Ogrzewalla), Bliemeister
PSV: Enseleit – Bräuer, Hoffmann, Michallik, Panter, Schäfer, Alizzo (65. Krohn), Rosenau, Kummerow (89. Marx), Chris Schröder, Putscher
Tessin: Rupp – Töllner, Schmidt, Meier, Sievert, Frank, Pawlowski (68. Christoph Brennmehl), Zapel, Uhl, Lehmann, Riske
Heiner Bittorf (Pastow): Wir hatten ein paar Problemchen, in das Spiel reinzufinden, aber dann stand David Laudan wieder mal goldrichtig. Ganz wichtig war, dass wir nach dem 1:2 gleich die passende Antwort geben konnten.
Pastow: Bönecke – Bockholt, Rudlaff (80. Majohr), Laudan, Knaak, Kuster, Grahl, Mansour, Wandt (68. Fränk), Schindel (46. Papenthin), Afghanyar
Jens Hillringhaus (Kühlungsborn): In der ersten Hälfte zeigten wir eine gute Leistung, in der zweiten hörten wir auf, Fußball zu spielen. Da merkte man nichts von unserer Überzahl (seit der roten Karte/18. – d. Red.).
Eckerhard Pasch (SV Warnemünde): In der zweiten Halbzeit spielten wir überragend, hätten auch ein zweites Tor machen können, als Marcel Peters am super haltenden Benjamin Heskamp scheiterte. Unter dem Strich war es schwierig, so lange Zeit mit zehn Mann gegenzuhalten. Aber die Jungs haben gekämpft und das Gesicht gewahrt.
Kühlungsborn: Heskamp – Sibrins, Hagedorn, Kelling (60. Bartsch), Puschkaruk, Fogel, Leutert, Wilke, Alves Junior, Santana, Schmitt
Warnemünde: Meuser – Schröder, Winter, Kuchel, Volksdorf, Martin Ahrens, Andreas Borchert, Nitsche (46. Zieger), Scheller (73. Friese), Peters (83. Kozak), Muniz Dos Santos
Ronny Susa (Doberaner FC): In einer nicht guten, ausgeglichenen Partie fiel das Tor für uns sehr glücklich. Keeper Tim Czaja hielt uns mehrfach im Spiel.
DFC: Czaja – Zettl, Reinisch, Grenz (90. Joppeck), Capito, Olthoff (88. Luckow), Garske, Wähnke, Baor, Heilemann, Strohecker