2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal

Fast hätte Torgelow den Köttel gekriegt

Graal-Müritz beim 1:3 gegen Oberligist in der zweiten Halbzeit mit klarem Chancenplus / Papendorf und Kühlungsborn Derby-Sieger

Verlinkte Inhalte

Die weiteren Partien der Teams aus Rostock und Umgebung in Runde 2 des Fußball-Landespokals:

TSV Graal-Müritz – Torgelower FC Greif 1:3 (0:3)

Reinhard Kempert (Abteilungsleiter TSV): Nach einer Riesenchance von Tim Herrmann fiel im Gegenzug das 0:1. Danach waren wir zehn Minuten schläfrig ohne Ende – 0:3. In der zweiten Halbzeit baute der Oberligist stark ab, von den zwei Klassen Unterschied war nichts mehr zu sehen. Wir hatten ein klares Chancenplus. Wäre uns noch das 2:3 gelungen, hätte Torgelow den Köttel in der Hose gekriegt.

Graal-Müritz: Behrens (80. Schindler) – Gutmann, Rickler, Rönsch, Schollmaier, Simon (46. Hunger), Hecht, Stegmann, Tim Herrmann, Möller, Tim Hermann

FC Seenland Warin – FC Förderkader 1:0 (0:0)

Stephan Malorny (Förderkader): Die Wariner kamen in 90 Minuten zu keiner richtigen Chance, hatten schon Krämpfe, sind nachher vom Platz gekrochen. Aber sie machten eben aus dem Nichts in der Nachspielzeit das Tor. Unterm Strich muss man sagen, dass sich der unterklassige Gegner super verkaufte, hervorragend verteidigte, sich voll reinknallte. Wir sind enttäuscht. Unsere Offensive war zu schwach.

FC Förderkader: Lange – Behn, Hopfmann, Pierre Malorny, Winkler (64. Böhm), Rother, Tarra, Weder, Schröpfer, Schröder (57. Jankowski), Baaske

Cambs-Leezen – Rostocker FC 0:3 (0:1)

Axel Rietentiet (RFC): Es war eine vernünftige, ordentliche Leistung, ein von Anfang bis Ende richtig gutes Spiel. Die Mannschaft zeigte auch eine andere Einstellung als zuletzt beim 2:3 in der Verbandsliga in Gnoien.

Rostocker FC: Werk – Patzenhauer (59. Rausch), Rahmig (80. Fuhrmann), Anton Müller, Julian Hahnel (69. Maletzke), Mosch, Botici, Pett, Siegmund, Richter, Bischof

SG Warnow Papendorf – PSV Rostock 2:0 (0:0)

Tom Wilhelm (Papendorf): Wir zeigten eine starke Defensivleistung, ließen wenig bis gar nichts zu. Maik Peters im Sturm spielte sehr mannschaftsdienlich.

Ralf Henninger (PSV): Wir machen unsere Chancen, von denen wir vor allem in der ersten Halbzeit genug hatten, nicht rein, vergeben sogar einen Elfmeter und kassieren durch dumme Fehler zwei Gegentore.

Papendorf: Sebastian Schröder – Schur, Prompe, Wilhelm, Peters, Wießmann (72. Deiß), Breiling (69. Dunsky), Engels, Rose, Sören Neumann (74. Ogrzewalla), Bliemeister

PSV: Enseleit – Bräuer, Hoffmann, Michallik, Panter, Schäfer, Alizzo (65. Krohn), Rosenau, Kummerow (89. Marx), Chris Schröder, Putscher

Einheit Tessin – Ueckermünde 0:6 (0:0)

Tessin: Rupp – Töllner, Schmidt, Meier, Sievert, Frank, Pawlowski (68. Christoph Brennmehl), Zapel, Uhl, Lehmann, Riske

FC Schönberg – SV Pastow 2:4 (0:2)

Heiner Bittorf (Pastow): Wir hatten ein paar Problemchen, in das Spiel reinzufinden, aber dann stand David Laudan wieder mal goldrichtig. Ganz wichtig war, dass wir nach dem 1:2 gleich die passende Antwort geben konnten.

Pastow: Bönecke – Bockholt, Rudlaff (80. Majohr), Laudan, Knaak, Kuster, Grahl, Mansour, Wandt (68. Fränk), Schindel (46. Papenthin), Afghanyar

FSV Kühlungsborn – SV Warnemünde 2:1 (2:0)

Jens Hillringhaus (Kühlungsborn): In der ersten Hälfte zeigten wir eine gute Leistung, in der zweiten hörten wir auf, Fußball zu spielen. Da merkte man nichts von unserer Überzahl (seit der roten Karte/18. – d. Red.).

Eckerhard Pasch (SV Warnemünde): In der zweiten Halbzeit spielten wir überragend, hätten auch ein zweites Tor machen können, als Marcel Peters am super haltenden Benjamin Heskamp scheiterte. Unter dem Strich war es schwierig, so lange Zeit mit zehn Mann gegenzuhalten. Aber die Jungs haben gekämpft und das Gesicht gewahrt.

Kühlungsborn: Heskamp – Sibrins, Hagedorn, Kelling (60. Bartsch), Puschkaruk, Fogel, Leutert, Wilke, Alves Junior, Santana, Schmitt

Warnemünde: Meuser – Schröder, Winter, Kuchel, Volksdorf, Martin Ahrens, Andreas Borchert, Nitsche (46. Zieger), Scheller (73. Friese), Peters (83. Kozak), Muniz Dos Santos

SC Parchim – Doberaner FC 0:1 (0:0)

Ronny Susa (Doberaner FC): In einer nicht guten, ausgeglichenen Partie fiel das Tor für uns sehr glücklich. Keeper Tim Czaja hielt uns mehrfach im Spiel.

DFC: Czaja – Zettl, Reinisch, Grenz (90. Joppeck), Capito, Olthoff (88. Luckow), Garske, Wähnke, Baor, Heilemann, Strohecker

Aufrufe: 04.9.2017, 13:30 Uhr
bjarAutor