2024-05-02T16:12:49.858Z

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Schnelle Genesung erwünscht: Quirin Wiedemann quält sich mit Sprunggelenksproblemen.  Foto: Andrea Jaksch
Schnelle Genesung erwünscht: Quirin Wiedemann quält sich mit Sprunggelenksproblemen. Foto: Andrea Jaksch

Gilchings Rechnung: 42 Punkte reichen

TSV mit Doppelaufgabe

TSV Gilching-Argelsried - Stress an Ostern. Die Landesliga-Fußballer des TSV Gilching-Argelsried müssen über die Feiertage gleich zweimal ins Schwabenland reisen. Die Aufgaben könnten für den Aufsteiger dabei kaum unterschiedlicher sein.

Es gibt so Tage, die würde man am liebsten aus dem Gedächtnis streichen. Für Fußball-Abteilungsleiter Stefan Schwartling zählt das vergangene Wochenende dazu. Alle vier Erwachsenenmannschaften seines TSV Gilching-Argelsried (zweimal Herren, zweimal Frauen) erlitten Heimschlappen.

Besonders hart traf es die erste Herrenmannschaft, die durch das 0:1 gegen den SV Raisting gleich um vier Positionen der Tabelle abrutschte und sich nun auf dem Relegationsrang wieder findet. „Da kann man mal wieder sehen, wie schnell es in dieser Liga geht“, kommentiert Schwartling. Umso größer ist der Druck vor den beiden Osteraufgaben am Samstag beim TSV Aindling (16 Uhr) und am Montag in Kissing (15 Uhr).

Die Gegner der Gilchinger bewegen sich in unterschiedlichen Sphären. Während die auf Rang fünf liegenden Aindlinger trotz zweier Niederlagen in Folge noch Chancen auf Platz zwei haben, kämpft der Kissinger SC als Tabellenvorletzter gegen den direkten Abstieg. „Wir wollen aus Aindling mindestens einen Punkt mitnehmen, um mit einem guten Gefühl nach Kissing zu fahren“, verkündet Schwartling.

Umso bitterer ist der Ausfall von Florian Königer, der sich gegen Raisting das Außenband im Knöchel lädiert hat. „Er war zuletzt sehr gut drauf, wird nun aber einige Wochen fehlen“, bedauert Schwartling. Bei Quirin Wiedemann hoffen die Verantwortlichen, dass es trotz Sprunggelenksprobleme zu einem Einsatz am Samstag reicht. „Das wird sich erst beim Aufwärmen entscheiden, ob er spielen kann“, sagt Schwartling.

Der Abteilungsleiter hat sieben Partien vor Saisonschluss eine erste Prognose erstellt. „Ich rechne damit, dass man 42 Punkte braucht, um den Klassenerhalt direkt zu schaffen“, so Schwartling. Nach Adam Riese fehlen dem Aufsteiger damit noch zwölf Zähler zum großen Glück. Nach Ostern könnten es nur noch sechs sein.

Aufrufe: 015.4.2017, 10:28 Uhr
Starnberger Merkur - Tobias HuberAutor