2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Klaus Assum kann mit dem Saisonstart überaus zufrieden sein.   F.: Archiv
Klaus Assum kann mit dem Saisonstart überaus zufrieden sein. F.: Archiv

„Wir müssen nicht aufsteigen“

Gersthofer Erfolgsserie ist für Klaus Assum nur eine Momentaufnahme

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23 Spiele ist der TSV Meitingen in der in der Meistersaison 2015/16 ungeschlagen geblieben, konnte 13 Spiele in Folge gewinnen. Einen Start mit sieben Siegen aus den ersten sieben Spielen, wie ihn der TSV Gersthofen hingelegt, konnte er aber nicht vorweisen. Für Abteilungsleiter Klaus Assum alles nur eine Momentaufnahme.

Sieben Spiele, 21 Punkte – gab’s so etwas schon mal beim TSV Gersthofen?

Assum: Ich kann mich nicht erinnern. Aber das ist doch alles nur eine Momentaufnahme. Wir wollen nur die anderen ärgern.

Beim TSV Nördlingen II gab es den zweiten 1:0-Sieg in Folge. War da auch Glück dabei?

Assum: Ich konnte das Spiel nicht sehen, weil ich gesundheitlich angeschlagen war, habe es nur am Liveticker verfolgt. Nach den Informationen meines Stellvertreters Ulf Haas hatten wir 70 Prozent Spielanteile. Wir haben lediglich das 2:0 nicht gemacht. Eigentlich hätte das Ergebnis höher ausfallen können.

Dreimal hat in dieser Saison schon ein Treffer für drei Punkte gereicht. Woran liegt das?

Assum: Gegen uns spielt keiner Heidewitzka. Die Mannschaften stellen sich eher hinten rein. Da war es gut, dass schon nach sieben Minuten das 1:0 gefallen ist. Gegen Ehekirchen ist erst viel später ein Freistoß durchgerutscht. Aber unser Trainerteam leistet auch gute Arbeit. Eddi Keil analysiert jeden Gegner ganz genau.

Wie soll es jetzt weitergehen?

Assum: Wir müssen nicht aufsteigen. Ich bin mir sicher, dass wir unseren Dämpfer noch bekommen werden und auch mal unglücklich verlieren. Es muss ja nicht unbedingt am Mittwoch gegen den TSV Hollenbach sein.

Aufrufe: 012.9.2017, 09:15 Uhr
Augsburger Landbote / oliAutor