2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Ziemlich rüde attackierte Niklas West (links) vom SVW Mainz im jüngsten Heimspiel den Gau-Odernheimer A-Junior Elias Stark.
Ziemlich rüde attackierte Niklas West (links) vom SVW Mainz im jüngsten Heimspiel den Gau-Odernheimer A-Junior Elias Stark.

Pokalsieg muss aus den Köpfen

Verbandsliga-Teams des TSV Gau-Odernheim vor schwierigen Aufgaben

Gau-Odernheim. Nach dem Pokal-Triumph ist vor dem Liga-Alltag. Das versucht Trainer Luca Vanni, der Coach der Fußball-B-Junioren des TSV Gau-Odernheim, seinen Jungs einzubläuen. „Der Pokal muss aus dem Kopf sein“, sagt er vor dem nächsten Verbandsliga-Spiel am Samstag um 18 Uhr beim SVW Mainz.

Das 2:0 gegen den höherklassigen 1. FC Meisenheim, mit dem der TSV das Halbfinale im Südwestpokal erreichte, darf somit keinen Gedanken mehr wert sein. Und Vanni fordert Konzentration auf sich selbst. „Der Gegner ist schwer einzuschätzen. Wir tun gut daran, uns auf uns zu fokussieren.“ Die spielfreie Pause wurde genutzt, um bisschen „runter zu fahren.“ Zudem startete Vanni eine Hospitation beim 1. FC Kaiserslautern, von der er begeistert spricht. „Das ist eine geile Erfahrung. Dort ist es sehr familiär und du fühlst dich da als volles Mitglied wahrgenommen.“

C-Junioren arbeiten in der spielfreien Zeit an der Fitness

Einen anderen Ansatz in der spielfreien Zeit verfolgte Trainer Daniel Diel mit seinen C-Junioren. „Wir haben versucht, das Tempo anzuziehen und die Intensität im Training hochgeschraubt.“ Ziel sei es dabei gewesen, sich für die letzen Wochen im Jahr 2016 noch etwas Fitness aufzubauen. Am Wochenende sieht er unterdessen eine enorm schwierige Partie auf sein Team zukommen. Das Spiel bei der DJK Phönix Schifferstadt wird kein Zuckerschlecken. „Das ist eine körperlich gute Truppe und ein ziemlich harter Gegner. Ich schätze sie unter den Top Fünf ein.“

A-Junioren erwarten den Titelfavoriten

Ebenso hat auch A-Junioren-Trainer Christian Stegmaier gehörigen Respekt vor dem nächsten Gegner. Mit dem 1. FC Meisenheim (Samstag, 16 Uhr) kommt Meisterkandidat Nummer eins an den Petersberg. Der Trainer gibt deshalb auch einen Appell an seine Spieler weiter: „Es geht nur mit Leidenschaft.“

Die Vorbereitung auf das Spiel war zum Leidwesen von Stegmaier nicht optimal. Durch viele Ausfälle habe nicht der gewünschte Trainingsbetrieb stattfinden können. So dürfte auch für Verteidiger Jan Wouda ein Einsatz zu früh kommen.



Aufrufe: 021.10.2016, 13:30 Uhr
Nico BrunettiAutor