„Heidjer“ wollen sich rehabilitieren

„Diese 2:4-Abfuhr war total unnötig und ärgerlich. Wir besaßen alle Möglichkeiten, die Partie für uns zu entscheiden. Nach unserer 2:1- Führung haben wir es bei besten Gelegenheiten nicht geschafft, das dritte oder vierte Tor zu erzielen. So nutzte Borgfeld clever seine Konterchancen und stellte den Spielverlauf doch etwas auf den Kopf“, analysierte Klame das erste Null-Punkte-Wochenende.

Doch verliert der „Heidjer“ so schnell nicht den Kopf. Schließlich ist es erst das sechste Spiel dieser noch jungen Serie gewesen und es wird ein Rückspiel geben. Auf dem Bremer Heidberg wird es dennoch nicht einfach, die Punkte zu entführen. Gestandene Kicker haben dort ihre Heimat gefunden und machen es jedem Gegner schwer. Zu nennen sind da vor allem Fikri Cam, Mehmet-Ali Elibol sowie die Gebrüder Matheus und Remigius Wild. Coach Gino Shabani stapelt trotz der Qualität seines Kaders tief, hofft jedoch im Stillen auf einen weiteren Ausrutscher der Leherheider. (ot)

Der 8.Spieltag: Heute, 14 Uhr: Woltmershausen – Borgfeld; 15 Uhr: Germania Blumenthal – Lemwerder, Lesum/Burgdamm – SFL Bremerhaven; 15.30 Uhr: TuRa Bremen – Melchiorshausen. Sonntag, 15 Uhr: OT Bremen – Komet/Arsten, Vahr/Blockdiek – Walle 1875, Grohn – Union 60; 15.30 Uhr: Hemelingen – Farge/Rekum.

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung