Spitzenspiel zwischen FCF II und Rinklingen

Wenig von Erfolg gekrönt war das Gastspiel der kleinen Kickers bei der Östringer Reserve. Gegen den Tabellenführer führte die SVB-Zweite zwar früh, bezog letztlich aber doch eine 2:5-Niederlage. In doppelter Hinsicht zog Lukas Lohkemper danach den Hut vor dem Gegner: „Östringen II war die erwartete Hausnummer. Eine spielerisch starke Mannschaft, die in allen Mannschaftsteilen stark besetzt ist. Dazu haben die Östringer auch individuelle Klasse. Wir konnten nur zeitweise Paroli bieten, im letzten Drittel ging uns die Puste aus. Besonders hervorzuheben möchte ich die Fairness der Heimelf. Vielen Dank nochmals für die Ehrlichkeit, die gezeigt wurde.“
Vier Punkte hat die Kickers-Reserve bisher gesammelt – wohl nicht ganz der Anspruch im Bürgerwaldstadion. Lohkemper sieht hier durchaus Parallelen zum nächsten Gegner Dürrenbüchig: „Wenige Mannschaften sind nach der langen Pause so souverän in die Runde gestartet wie die Östringer. Auch unser nächster Gegner hätte gerne ein paar Punkte mehr auf dem Konto, wir allerdings ebenfalls.“ Detailliert beschäftigt er sich mit dem Gegner vor dem Derby allerdings nicht: 2In der aktuellen Phase sollten wir auf unsere Leistung schauen. Wenn wir die bringen, können wir jeden Gegner der Liga schlagen!“

Der erste Saisonsieg ist in trockenen Tüchern, gegen Obergrombach II fuhr der TSV Dürrenbüchig ein 3:1 ein. Bis zu dem Dreier war es aber speziell in Halbzeit zwei ein mühevolles Unterfangen, wie Steffen Haury einräumte: „Die erste Halbzeit war in Ordnung. Mit der zweiten Halbzeit bin ich nicht zufrieden. Deshalb war der Spielstand sehr gefährlich.“
Mit sechs Punkten zählt der TSV zu den noch ungeschlagenen Mannschaften, die drei Remis zum Start haben aber nicht wirklich zum Durchstarten angeregt. Haury hofft im Derby nun auf mehr Konstanz: „Ich hoffe, dass wir am Sonntag beim schweren Auswärtsspiel in Büchig es schaffen, mal eine konzentriere Leistung über 90 Minuten abzuliefern. Sollte das uns gelingen, sollte auch in Büchig was mitzunehmen sein.“

Nach der Zwangspause in der Vorwoche kehrte der FC Obergrombach II in den Spielbetrieb zurück, verpasste in Wössingen aber den ersten Saisonzähler. Dieser war für Dennis Butterer beim 1:3 gegen Dürrenbüchig durchaus im Bereich des Möglichen: „Meiner Ansicht nach hätten wir aufgrund unserer kämpferischen Leistung einen Punkt verdient gehabt. Leider haben wir den zweiten Treffer nicht nachlegen können. Das dritte Tor ist dann durch einen Konter gefallen, als wir komplett aufgemacht haben.“
Obergrombachs nächster Gegner Bretten II spielte noch am Donnerstag, doch für Butterer hat die Nachholpartie der eigenen Ersten mehr Gewicht: „Am Wochenende gegen Bretten II muss ich erst einmal abwarten, mit welcher Mannschaft ich hinfahren kann. Unsere Erste hat jetzt unter der Woche gespielt hat und zwei, drei aus meinem Kader waren dabei. Die dürfen am Sonntag nicht gleich wieder bei mir spielen.“

Am Donnerstagabend setzte sich der VfB Bretten II im Derby gegen Bauerbach mit 2:0 durch. Trainer Dominic Prüfer berichtete im Anschluss von einem echten Geduldsspiel: „In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan gegen sehr tiefstehende Bauerbacher. Wir konnten uns kaum Chancen herausspielen und waren nur durch Standards gefährlich. Bauerbauch versuchte mit langen Bällen vor unser Tor zu kommen und hat sehr gut verteidigt. Durch die wenigen Torchancen auf beiden Seiten ging es mit einem gerechten 0:0 in die Pause. In der zweiten Halbzeit machten wir dann einiges besser und haben zunehmend den Druck nach vorne erhöht. Es hat dann aber doch wieder sehr lange gedauert, bis wir das erste Tor erzielen konnten. Bauerbach musste danach die Räume öffnen und somit gab es für uns weiter gute Chancen, um die Führung auszubauen. Dies gelang uns dann kurz darauf mit einem sehenswerten Treffer. Gegen Ende des Spiels hatten wir dann noch ein bis zwei sehr gute Angriffe, die wir aber nicht sauber zu Ende gespielt haben. Ein höheres Ergebnis wäre aber aufgrund der schlechten ersten Halbzeit von uns auch nicht verdient gewesen. Wir sind sehr glücklich über den zweiten Derbysieg in einer Woche und können jetzt voller Selbstvertrauen in das nächste Spiel rein gehen.“
Mit nun zehn Punkten liegt der VfB II gut auf Kurs und auch gegen das Tabellenschlusslicht Obergrombach II ist man favorisiert. Im Pokal tat man sich beim 1:0 aber durchaus schwer. „Obergrombach II ist uns mittlerweile bekannt, da wir gegen die Mannschaft schon im Pokal dieses Jahr spielen durften. Wenn wir die gleiche Leistung nochmal gegen den FCO abrufen können und dieses Mal unsere Chancen auch konsequent nutzen, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auch dieses Spiel gewinnen können. Die englische Woche mit zwei schweren Derbys hat sicherlich viel Kraft gekostet. Aber trotzdem wirken meine Spieler sehr fit und durch unseren sehr großen Kader können wir auch beliebig rotieren, ohne die Mannschaft zu schwächen. Wir wollen weiterhin guten Fußball zeigen und uns mit einem Sieg da oben fest setzen“, meint Prüfer vorab.

Wahrlich keine halben Sachen machte der FC Flehingen II in Münzesheim. Bei der FzG-Zweitvertretung setzte sich die Elf von Konstantin Marapidis klar mit 4:0 durch. „Wir waren ab der ersten Minute voll im Spiel und diesmal haben wir das auch durchziehen können. Wir waren über die 90 Minuten die klar spielbestimmende Mannschaft. Wir sind mit unseren Chancen ein wenig kläglich umgegangen, obwohl Münzesheim II ein kleines Torwartproblem hatte“, resümierte der Spielertrainer den erfolgreichen Sonntag.
So steht am Samstag also ein Spitzenspiel an. Gegner ist der TSV Rinklingen, mit dem der FCF II 2018/19 gemeinsam aus der Kreisklasse A abstieg. „Das wird ein hartes Stück Arbeit. Aber wir brauchen uns nicht zu verstecken. Wir haben die Möglichkeiten, dieses Spiel positiv zu bestreiten. Einstellung und Siegeswillen müssen einfach stimmen“, blickt Marapidis auf das Duell zwischen dem Dritten und dem Zweiten.

Wie in der Vorwoche hieß es erneut 2:1 für den TSV Rinklingen. „Anscheinend finden wir Gefallen an diesem Ergebnis“, kommentierte Josef Nikolic den knappen Sieg gegen Gochsheim augenzwinkernd. Dann schaute er sich die Eckdaten des Spiels nochmals an: „Spaß beiseite, wie auch die Woche zuvor haben wir uns das Leben unnötig schwer gemacht. Vorne zu viele vergebene Chancen, aber dafür hinten keine Chance für den Gegner zugelassen. Wir haben aber verdient gewonnen.“
Noch ungeschlagen geht es ins Spitzenspiel bei Flehingen II. Vor der eigentlichen Vorschau hat Nikolic ein besonderes Anliegen: „Bevor ich zum nächsten Gegner komme, möchte ich mich bei den Flehingern für das unkomplizierte Verlegen des Spiels bedanken.“ Worauf kommt es im Duell an? Nikolic gibt dazu folgende Antwort: „Für das Spiel gilt: Wir kennen uns gegenseitig sehr gut und jeder hat genügend Respekt vor dem anderen. Das wird ein geiles Fßsballspiel mit offenem Ausgang. Die Tagesform wird entscheiden. Wir haben die Chance, zumindest für eine Nacht auf Platz eins zu springen, das sollte Motivation genug sein!“

Ein wahres Spektakel lieferte sich der FC Untergrombach II mit dem FV Bauerbach. Die FCU-Zweite führte schon 4:0, gab in der Schlussphase aber um ein Haar noch Punkte ab. Letztlich setzte sich die Elf von Andre Schlimm mit 5:3 durch. „Das war auf jeden Fall eine sehr packende Partie. Nach der souveränen 4:0-Führung haben wir unsere Formation geändert und viel gewechselt, was leider in diesem Moment nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat. Trotz der schwachen Endphase sind wir am Ende als verdienter Sieger vom Platz gegangen und das auch vollkommen zu Recht“, arbeitete Christian Zipperle die Geschehnisse knapp auf.
So liegt hinter dem FCU II ein recht ordentlicher Start. Zu den vier Punkten würde man gegen Menzingen II gerne einen oder mehrere hinzufügen. „Gegen Menzingen II erhoffen wir uns eine ähnliche starke Leistung wie bereits in den ersten 70 Minuten gegen Bauerbach, mit dem Unterschied, dass wir diesmal diese Leistung über 90 Minuten beibehalten wollen. Sollten wir das schaffen, sehe ich keinen Grund, weshalb wir auch gegen Menzingen II nicht als Sieger vom Platz gehen sollten“, ist Jan Becker zuversichtlich, was die nächste Partie anbelangt.

Bereits zum dritten Mal in Folge musste sich der SV Menzingen II knapp geschlagen geben, auch gegen Gondelsheim blieben der Mannschaft von Andreas Bürkle Punkte verwehrt. „Natürlich ist die Niederlage ärgerlich, das Glück ist zurzeit nicht auf unserer Seite“, kommentierte Bürkle das 0:1 enttäuscht, gab sich aber gleich wieder kämpferisch: „Aber wir werden weiter daran arbeiten.“
So ist der SVM II sukzessive in Richtung Tabellenkeller gerutscht. Um sich von dort wieder zu distanzieren, müssen Punkte her. „Wir werden nicht aufgeben und werden auch gegen Untergrombach II versuchen, die Punkte mitzunehmen“, lautet die klare Ansage Bürkles.

Spiele mit Beteiligung des FC Östringen II versprechen aktuell ein hohes Maß an Unterhaltung. Am Sonntag wiederholte die Mannschaft der drei Jung-Brüder das Ergebnis des letzten Heimspiels und schickte nach Gölshausen nun auch Büchig II mit 5:2 nach Hause. Dabei sah Thore Jung noch zusätzliche Parallelen zwischen den Partien: „Irgendwie wiederholen sich gerade die Partien. Wir haben zwar etwas besser als in den letzten Wochen begonnen und konnten dabei zwei gute Chancen herausspielen, den Treffer jedoch erzielte abermals die Gästemannschaft mit ihrem ersten richtigen Angriff. Wir müssen froh sein, dass wir dann in wenigen Minuten vor der Halbzeit doch noch das Ergebnis drehen konnten. Nach der Halbzeit das gleiche Bild: Wir spielen gut und bekommen wieder einen Konter zum 2:2. Nach etlichen Chancen und einem verschossen Elfmeter war es eine Einzelleistung, die den 3:2-Führungstreffer markierte. Treffer vier und fünf sorgten für ein versöhnliches Ende.“
Der Ligaprimus ist gleich wieder gegen eine Mannschaft aus einem Brettener Stadtteil gefragt. „Jetzt gilt es gegen Bauerbach nachzulegen und kein bisschen nachzulassen. Die Gegner haben uns allesamt sehr gefordert, weswegen wir auch in diesem Spiel hochkonzentriert agieren müssen. Darauf gilt es jetzt den Fokus zu richten“, meint Jung, der zu gerne auch nach der fünften Runde von Rang eins grüßen würde.

Zwar ging für den FV Bauerbach auch das Nachholspiel beim VfB Bretten II verloren, doch Serhan Sezer war mit der Leistung bei 0:2 nicht unzufrieden: „Es war wie erwartet ein kampfbetontes Spiel. Wir standen endlich wieder kompakt und haben zu unserer unangenehmen Spielweise zurückgefunden. Letztlich fehlten noch Kleinigkeiten, wieder in die Spur zu finden. Ein Tor aus einer Standardsituation brachte uns dann letztendlich vom Konzept ab. Dennoch war das eine gute Leistung und wir haben gezeigt, dass wir wieder auf einem guten Weg sind.“
Die Kurve zeigt aber (noch) nicht punktemäßig nach oben. Ob das ausgerechnet gegen Spitzenreiter Östringen II korrigiert werden kann? „Am Sonntag erwartet uns der Ligaprimus. Wir sind bekannt dafür, dass wir dem Ligaprimus gerne in die Suppe spucken. In der aktuellen Form sehe ich uns nicht als Favoriten. Aber wir werden keine Punkte mehr verschenken. Wir werden kämpfen und versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen“, zeigt sich Co-Trainer Sezer kämpferisch.

Auch im vierten Anlauf verpasste der SV Gölshausen den ersten Saisonsieg. Im Derby gegen Bretten II musste sich der SVG mit 2:4 geschlagen geben. „Wir bekommen definitiv zu viele Gegentore“, sah Dominik Rebmann in den bereits 14 Gegentreffern eine Problemzone, die auch im Derby den Ausschlag gab: „Auch gegen Bretten II haben wir wieder nicht schlecht gespielt, aber legen die Gegentore quasi selbst auf.“
Es ist also bisher nicht die Saison der Gölshausener. Mario Bertino hofft natürlich, dass der Hebel am Samstag endlich umgelegt werden kann. „Wir werden daran arbeiten und versuchen, es gegen Münzesheim II besser zu machen. Münzesheim II hat bisher beachtliche Ergebnisse erzielt, das sollte uns Warnung genug sein. Für uns zählt dennoch nur ein Heimsieg am Wochenende. Wir müssen endlich beginnen zu punkten.“ Klappt das, dürfte den Trainern ihr Rostbraten beim traditionellen Essen noch besser als ohnehin schon schmecken.

Recht zuversichtlich war Murat Ayhan eigentlich vor der Partie gegen Flehingen II, die klare Niederlage nahm dann aber doch weit vor Anpfiff ihren Anfang. So führte es Ayhan jedenfalls aus: „Bis Freitagabend hatte ich noch einen Torhüter für dieses Spiel und die Mannschaft an sich auch gut vorbereitet. Da uns zum Spiel leider kein Torhüter mehr zur Verfügung stand, haben wir auf unseren Mannschaftsbetreuer zurückgreifen müssen, der auch schon bessere Spiele im Tor über die letzten zwei Jahre absolviert hat. Diesmal hat er leider eine sehr schwache Leistung an den Tag gelegt. Bedingt durch drei krasse Torwartfehler hat das Spiel seinen Lauf genommen. Bis zum ersten Gegentreffer haben wir schon zwei Einschussmöglichkeiten gehabt, die wir nicht in Tore ummünzen konnten. Danach kam ein unnötiges Foul am Strafraumeck. Kosta hat sich mit einem Schuss in die Torwartecke bedankt. Ich möchte das Spiel nicht im Detail wiedergeben, aber grundsätzlich war Flehingen II spielbestimmender, wobei in Summe drei Torchancen ausgespielt worden sind, von denen keine zu einem Tor geführt hat. So kann man sagen, dass, wir uns mit einem anderen Torhüter einen Punkt hätten durchaus holen können.“ Aus der wenig erfreulichen Partie nahm Ayhan schließlich doch etwas „Positives“ mit: „Ich freue mich dennoch, dass die Torhüterproblematik gegen den FC Flehingen II aufgetreten ist und nicht gegen vermeintlich schwächere Mannschaften. So können wir weiter an uns arbeiten und uns auf die nächsten Gegner vorbereiten.“
Sechs Punkte sind dennoch ein passabler Start und so steht die FzG II etwas überraschend vor dem nächsten Gegner. Ayhan hat aber großen Respekt vor Gölshausen: „Mit dem SV Gölshausen erwartet uns ein Gegner mit einer sehr schnellen und quirligen Sturmreihe und dahinter einem technisch starken Spielertrainer, der ebenso gerne auch mal selbst trifft. Die Mannschaft ist in keinster Weise zu unterschätzen. Meines Erachtens spiegelt der aktuelle Tabellenstand nicht die eigentliche Stärke wider.“ Das Vertrauen in die eigenen Mannschaft ist indes ungebrochen: „Wir werden das Spiel ähnlich energisch angehen wie die bisherigen Spiele auch. Wenn wir die Stürmer weit genug von unserem Tor weg halten können, können wir auch hier wieder Punkte ergattern. Ich traue meiner Mannschaft das zu. Sie trainiert mit sehr viel Eifer und versucht, taktische Vorgaben bestmöglich umzusetzen.“

Die Nerven wurden zwar lange und hart strapaziert, aber am Sonntag war endlich der erste Sieg des FV Gondelsheim seit dem Neustart geschafft. 1:0 siegte die Auswahl von Andreas Bauer bei Menzingen II. Der Coach bewertete das Ergebnis auf die folgende Weise: „Natürlich haben sich die Jungs sehr gefreut über den ersten Sieg nach über einem Jahr, wobei er in der zweiten Halbzeit auch hätte höher als mit einem Tor ausfallen können. Wir ließen doch einige hochkarätige Chancen zum Erhöhen fahrlässig liegen und mussten am Ende noch um den Sieg unnötig zittern. Aber ich denke, insgesamt geht der Sieg in Ordnung.“
Mit nun vier Punkten ist der Anschluss an das Mittelfeld geschafft. Um dort zu bleiben, wären Punkte gegen den Tabellennachbarn aus Gochsheim nicht schlecht. Zum SVG hat Bauer ein besonderes Verhältnis: „Nun geht es am Sonntag gegen meinen alten Heimatverein.“ Die Ausgangslage für die Partie bezeichnet Bauer nicht als ideal: „Gerne würden wir den ersten Heimdreier unseren Zuschauern präsentieren, aber leider ist unsere Verletztenliste weiter angestiegen. Zu den verletzten Busic, Traut, Mössner haben sich am Sonntag auch noch Marlon Heck und Sebastian Pohle gesellt. Aber alles Jammern nützt nichts. Wir werden eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken, die alles versuchen wird, den SV Gochsheim zu überholen.“

Knapp hat der SV Gochsheim Punkte im Heimspiel gegen Rinklingen verpasst, am Ende jubelten die Gäste über ein 2:1. „Die Niederlage ist sehr ärgerlich, da wir das zweite Gegentor erst in der 80. Minute bekommen haben. Es war zwar ein verdienter Sieg für die Rinklinger, aber eine unnötige Niederlage für uns“, befand Mustafa Kilic über das erneut gescheiterte Projekt „Heimsieg“.
Nun geht es zum Tabellennachbarn aus Gondelsheim, der den Kraichtalern dicht im Nacken sitzt. Kann der SVG vor dem FVG bleiben? „Ob wir das können, werden wir am Sonntag sehen. Wir wollen natürlich vor den Gondelsheimern bleiben und damit uns wieder Luft nach unten verschaffen“, so Kilic, der die Mannschaft in die Pflicht nimmt: „Wir brauchen jetzt eine Trotzreaktion zum letzten Sonntag und dafür werden wir alles in die Waagschale werfen.“