2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
TSV Buchbach trifft am vierten Spieltag der Regionalliga Bayern auf die SpVgg Bayreuth foto: Michael Buchholz
TSV Buchbach trifft am vierten Spieltag der Regionalliga Bayern auf die SpVgg Bayreuth foto: Michael Buchholz

TSV Buchbach fährt ohne Klagelieder zum Spiel nach Bayreuth

„Wir sind optimistisch“

Der TSV Buchbach fährt am vierten Spieltag der Fußball-Regionalliga Bayern mit breiter Brust nach Bayreuth.

Nach dem 2:2 gegen den bärenstarken 1. FC Nürnberg 2 ist das Selbstvertrauen vor der Partie am Freitag natürlich groß. „Wir sind schon optimistisch, dass wir etwas mitnehmen können“, sagt Trainer Andi Bichlmaier.

Mit einem Unentschieden würden die Rot-Weißen auf alle Fälle vor der Oldschdod bleiben, die mit zwei Niederlagen gestartet ist und erst am Dienstag mit dem 3:2-Sieg in Memmingen die ersten drei Punkte aufs Konto gebracht hat. „Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Bayreuther alles dafür tun werden, um sofort nachzulegen. Die Ansprüche sind ja deutlich höher als der aktuelle Tabellenplatz“, so Bichlmaier über die Mannschaft von Timo Rost, die schon im Winter und jetzt auch im Sommer deutlich aufgerüstet wurde.

So kamen für den Angriff mit Sascha Marinkovic und Tim Sulmer zwei Ex-Burghauser, die in der Offensive mit zwei weiteren ehemaligen Burghausern konkurrieren: Ivan Knezevic, der ja nur allzu gern gegen Buchbach trifft, hat Wacker nach der U 17 verlassen, Christoph Fenninger nach der U 19.

Der 26-jährige Knezevic ist mit 211 Regionalligaspielen übrigens der Spieler, der Rekordmann Aleks Petrovic (235) am dichtesten auf den Fersen ist. Auf Rang drei findet sich Thommy Breu mit 205 Einsätzen. In der ewigen Torschützenliste hat der Buchbacher Mittelfeldlenker dank seiner drei Treffer, die er bislang erzielt hat, aktuell den Schweinfurter Adam Jabiri knapp überholt. Petrovic liegt bei 69 Treffern.

In der vergangenen Spielzeit unterlagen die Buchbacher der SpVgg auf eigenem Platz 0:3 und kassierten in der Wagnerstadt eine 1:4-Niederlage. Zuvor hatten die Rot-Weißen aber sechs Mal in Folge in Bayreuth die Nase vorne. „Daran würden wir am liebsten wieder anknüpfen“, sagt Bichlmaier, der jedoch zusammen mit Markus Raupach das Abschlusstraining am Donnerstag abwarten musste, um zu sehen, wer nach der intensiven Partie am Dienstag stabil ist. Bichlmaier: „Ich fürchte, die Mannschaft stellt sich mehr oder minder wieder alleine auf.“

Für Maxi Hain kommt ein Startelfeinsatz wohl noch zu früh, Selcuk Cinar hat mal mehr, mal weniger Probleme mit der Schulter, aber immerhin könnte Marin Culjak in den Kader zurückkehren. Die Gastgeber lagen beim Sieg in Memmingen bereits in der Pause 3:0 in Führung, gerieten dann aber nach der Ampelkarte gegen Steffen Eder, der heute gesperrt ist, noch mächtig unter Druck. Insofern hat auch die Truppe von Rost eine intensive Partie hinter sich, wobei die Bayreuther allerdings einen deutlich breiteren Kader haben und so besser rotieren können.

TIPP: 2:2

Aufrufe: 026.7.2019, 11:28 Uhr
Erdinger Anzeiger / Michael BuchholzAutor