2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
Im Hinspiel trennten sich Schweinfurt und Buchbach mit einem Remis. Frank Scheuring
Im Hinspiel trennten sich Schweinfurt und Buchbach mit einem Remis. Frank Scheuring

Schweinfurt als nächstes Serienopfer des TSV Buchbach?

Heimspiel in Buchbach

Erstes Heimspiel des Jahres für den TSV Buchbach in der Fußball-Regionalliga: Die Rot-Weißen erwarten am heutigen Freitag um 19 Uhr den Tabellendritten 1. FC Schweinfurt, der unbedingt den VfB Eichstätt von Platz zwei verdrängen will, um erneut in den DFB-Pokal einzuziehen.

Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter sieht sein Team mit 34 Punkten zwar in einer komfortablen Situation, warnte aber: „Die vier Mannschaften aus der Abstiegszone können noch auf 43 Punkte kommen, deswegen brauchen wir noch zehn Punkte.“

Die Schweinfurter haben aktuell sieben Zähler Rückstand auf Eichstätt, zu verdanken haben das die Profis von Trainer Timo Wenzel ihrer Schwächephase vom Spätherbst mit sieben sieglosen Spielen. Bei den Gästen dürfte Abwehrhüne Stefan Kleineheismann nach abgelaufener Rotsperre ins Team zurückkehren, den Mittelfeldstrategen Steffen Krautschneider plagen Leistenbeschwerden. Kevin Ferry hat sich beim 1:0 letzte Woche gegen Augsburg II die fünfte Gelbe eingehandelt und fehlt ebenfalls. Gut für die Unterfranken, die im Winter Alexander Piller und Christopher Kracun an Bayreuth verloren haben, dass mit dem Ex-Löwen Nico Andermatt ein wichtiger Spieler fürs Mittelfeld dazugekommen ist.

Bei den Hausherren wird neben den beiden Langzeitverletzten Moritz Sassmann und Merphi Kwatu auch Patrick Walleth ausfallen, den eine Grippe zur Bettruhe zwingt. Weitere Ausfälle sind möglich. Bobenstetter: „Einige Spieler kränkeln, wir wissen noch nicht, ob es für alle reicht. Aber in Heimstetten hatten wir sechs Spieler auf der Bank. Der Kader passt also noch.“

Das Konzept hat der erfahrene Coach unabhängig vom Personal längst parat: „Es wird gegen Schweinfurt wieder auf die Disziplin und die Kompaktheit ankommen. Die Defensive ist der Schlüssel für Serien, die man zum Klassenerhalt braucht.“ Sieben Spiele sind die Buchbacher in Folge ungeschlagen und haben nur drei Gegentreffer kassiert. Der Coach: „Wenn wir am Ende der Saison weiterhin ein Torverhältnis von plus Acht haben, sollten wir in der Liga bleiben. Dieses Torverhältnis ist im Kampf um den Klassenerhalt soviel wert wie ein Punkt.“ Tipp: 1:1 MICHAEL BUCHHOLZ

Aufrufe: 08.3.2019, 09:23 Uhr
Erdinger Anzeiger / Michael BuchholzAutor