Brunnthal – Weil sich beide Mannschaften zu Beginn mit viel Respekt begegneten, was zu einem Mangel an zwingenden Chancen führte, ging es torlos in die Pause.
Wenige Minuten nach Wiederbeginn lag der Ball im Brunnthaler Tor. Der Schiedsrichter hatte einen „Schubser“ gesehen, wo Zahn „normalen Körperkontakt“ wahrgenommen hatte. Fast im Gegenzug jubelten die Gastgeber über ein reguläres Tor von Luis Fischer.
Anders als bei den vorangegangenen Niederlagen verloren die die Gäste dieses Mal nicht die Nerven, sondern hielten weiter gut mit. Benedikt Bergmoser zielte gleich zwei Mal über das Tor von Markus Brandl, der zudem mit einem starken Reflex einen Schuss von Paul Schlott aus sechs Metern abwehrte.
„Das passt im Augenblick zur Situation“, kommentierte Zahn das Zustandekommen des zweiten Brunnthaler Tores sieben Minuten vor Schluss: Bei einem Flachschuss von der Seite ins Zentrum traf Innenverteidiger Andreas Knobloch den Ball nicht richtig und kickte das Spielgerät mit der Spitze ins lange Eck. In der Schlussphase verhinderte DJK-Torhüter Schubert mit „zwei super Paraden“ (Zahn) bei Brunnthaler Kontern eine höhere Niederlage. „Das war nach den letzten Wochen vom Auftreten der Mannschaft ein Lebenszeichen“, lobte Zahn. „Es wäre mehr drin gewesen. Brunnthal hat sich den Sieg richtig schwer erarbeiten müssen.“
RUDI STALLEIN
TSV Brunnthal – DJK Waldram 2:0 (0:0)
Tore: 0:1 (50.) Fischer, 0:2 (83.) Knobloch (Eigentor).
DJK: Schubert – Häfner, Knobloch, Walter, B. Kresta, Bergmoser, S. Kresta, Schlott, Faganello, Amanquah, Ettenhuber. – Eingewechselt: Seestaller.