Donaustauf holt Abwehrrecken

Bedarf an einer weiteren Verstärkung hatte Schuderer im Abwehrbereich gesehen. Mit Kai Roob soll diese Lücke geschlossen werden. Der 21-Jährige war zuletzt für den TSV Bad Abbach am Ball und stand schon länger auf der Wunschliste des Donaustaufer Übungsleiters. Bei den Abbachern zählte Roob zum absoluten Stamminventar und stand während der abgelaufenen Saison in jedem Punktspiel in der Startelf. Auf immerhin sieben Saisontreffer brachte es der 1,87 Meter große Abwehrrecke. Ausgebildet wurde der aus dem Saarland stammende Roob beim 1. FC Saarbrücken und beim FC Homburg. Sein Studium zog den Jungspund anschließend nach Regensburg.

Beim SV Donaustauf erhofft man sich in persona von Roob eine echte Verstärkung für die Viererkette. Laut Donaustaufs Geschäftsführer Matthias Klemens sehe man Roob auf der „Vier“. „Er ist ein Spieler, der es versteht, seinen Körper einzusetzen. Trotz seiner defensiven Ausrichtung hat er letzte Saison sieben Tore erzielt und als einziger alle Spiel für Bad Abbach bestritten“, so Klemens. Ein, zwei weitere Neuzugänge sind nicht ausgeschlossen; im Großen und Ganzen ist die Kaderplanung mit diesem Transfer aber abgeschlossen.