Der Rückstand auf den FC Eichenau beträgt uneinholbare sechs Zähler, zumal auch der direkte Vergleich für die Starzelbacher spricht (5:4).
Damit verschwindet ein einst großer Klub vorerst von der Bildfläche. 2008 stieg der SC Gröbenzell unter Trainer Udo Barth in die Kreisliga auf. Im Folgejahr wäre sogar fast der Durchmarsch in die Bezirksliga geglückt. Der Aufstieg gelang schließlich 2011, doch ein Jahr später ging es postwendend wieder zurück. Nach dem erneuten Bezirksliga-Aufstieg 2013 und dem gleich wieder folgenden Sofortabstieg krebste der Sportclub stets in den hinteren Kreisliga-Regionen herum.
In dieser Saison war die jüngste Mannschaft der Liga ohne einen echten Routinier von Beginn an dem Abstieg geweiht. 28 Tore in 24 Spielen sprechen für die Harmlosigkeit. Zwar heimste sich Gröbenzell stets Lob ein, doch Punkte gab es freilich dafür meist nicht.
In Gröbenzell wurde der Abstieg und die 13. Saisonpleite kommentarlos hingenommen. Für eine Stellungnahme gegenüber dem Tagblatt war zumindest kein Verantwortlicher bereit.