2024-04-25T14:35:39.956Z

Totopokal
Sowohl der FC Pipinsried (gelb) als auch die SpVgg Hankofen-Hailing sind am Wochenende in der zweiten Qualifikationsrunde des Verbandspokals im Einsatz.
Sowohl der FC Pipinsried (gelb) als auch die SpVgg Hankofen-Hailing sind am Wochenende in der zweiten Qualifikationsrunde des Verbandspokals im Einsatz. – Foto: Bruno Haelke

Süd-Bayernligisten in der zweiten Quali-Runde gefordert

2. Quali-Runde Verbandspokal - Gruppe Süd: Nördlingen mit Schwung zum ungleichen Duell +++ Pokalderby zwischen Schwabmünchen und runderneuertem Türkspor Augsburg

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Es sind keine Ligabegegnungen, es ist auch nicht der Ligapokal - trotzdem sind die Mannschaften der Bayernliga Süd am Wochenende im Einsatz. Die zweite Runde der Verbandspokal-Qualifikation steht auf dem Programm und wird am Freitag und Samstag in sieben verschiedenen ligainternen Spielen ausgetragen.
TSV 1880 Wasserburg - SpVgg Hankofen-Hailing (Freitag, 25. September, 19 Uhr)
Den Auftakt in das Wochenende gibt die SpVgg Hankofen-Hailing zu Gast beim TSV 1880 Wasserburg. Die Niederbayern konnten zum Pflichtspielauftakt eine tolle Leistung zeigen, sich jedoch beim - in dieser Saison so makellosen - FC Pipinsried nicht mit Punkten belohnen. Nun soll beim TSV Wasserburg an diesen Auftritt angeknüpft und der erste Sieg nach dem Re-Start eingefahren werden.

FC Pipinsried - TSV Nördlingen (Samstag, 26. September, 14 Uhr)
Nachdem die Gäste aufgrund Unklarheiten beim Hygienekonzept am ersten Spieltag im Ligabetrieb passen mussten, ging es unter der Woche in der ersten Quali-Runde direkt furios los. Nach dem 4:0-Sieg wartet nun mit dem FC Pipinsried allerdings ein anderes Kaliber als noch am Mittwochabend auf das Team von Neu-Coach Daniel Kerscher. Der Regionalliga-Anwärter wird alles daran setzen, auch im Ligapokal das Feld als Sieger zu verlassen.

SV Pullach - FC Deisenhofen (Samstag, 14 Uhr)
Der FC Deisenhofen startete standesgemäß mit einem 3:2-Erfolg in diese zweite Saisonhälfte, der SV Pullach hingegen musste sich beim SV Donaustauf mit 0:1 geschlagen geben. Für die Mannen von SVP-Spielertrainer Alexander Benede ist dieses Pokalmatch nun die optimale Gelegenheit frei aufzuspielen und im Optimalfall Selbstvertrauen für die verbleibenden Saisonspiele zu tanken.



FC Ismaning - SV Donaustauf (Samstag, 14 Uhr)
Mit zehn Neuverpflichtungen gelang dem SV Donaustauf vergangenes Wochenende zum Re-Start direkt der erste Dreier. Der FC Ismaning von Cheftrainer Mijo Stijepic hingegen musste auf den Pflichtspielauftakt verzichten. Es wird sicherlich ein spannender Pokalfight, zumal beide Mannschaften in der Tabelle nur ein Punkt voneinander trennt.

TSV Kottern - TSV Landsberg (Samstag, 14 Uhr)
Für den TSV Landsberg ist es das erste Pflichtspiel seit dem 7. März 2020, der TSV Kottern wiederum musste bereits einen Dämpfer zum Start hinnehmen. Es wird interessant zu sehen sein, ob die Gäste nach so einer langen Pause direkt wieder in den Wettkampfrhythmus finden können oder doch die Truppe von Matthias Günes den Vorteil zu seinen Gunsten nutzen kann.

TSV Schwabmünchen - Türkspor Augsburg (Samstag, 15 Uhr)
Lokalderby im Pokal, was gibt es Schöneres? Der TSV Schwabmünchen hat zudem einiges gutzumachen nach der 0:3-Niederlage beim Auftakt gegen die Schwabenritter. Die Gäste aus Augsburg kommen runderneuert und verstärkt mit höherklassig erprobten Kickern aus der Sommerpause, was sich bereits im Auftaktspiel gegen den TSV Kottern bemerkbar machte. Es ist also alles angerichtet für einen spannenden Pokal-Nachmittag.

SV Kirchanschöring - TSV 1865 Dachau (Samstag, 16 Uhr)
Vier Punkte trennen die beiden Kontrahenten in der Ligatabelle - mit dem Unterschied, dass der SV Kirchanschöring auf den Re-Start vergangenes Wochenende verzichten musste. Nun ist es allerdings soweit und das erste Pflichtspiel nach halbjähriger Pause steht endlich auf dem Plan. Sowohl für den SVK als auch für die Gäste aus Dachau, die zum Auftakt eine Niederlage einstecken mussten, ist diese Begegnung nun eine wichtige Standortbestimmung für den weiteren Saisonverlauf.
Aufrufe: 024.9.2020, 14:00 Uhr
Felix PaßbergerAutor