2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Franz Jospeh Pienßel (rechts im Bild) wird dem TSV nicht mehr helfen. F: Hübner
Franz Jospeh Pienßel (rechts im Bild) wird dem TSV nicht mehr helfen. F: Hübner

TSV Weilheim muss ohne Pienßel weitermachen

Pienßel tritt als Co-Trainer und Spieler zurück

Im Vergleich zum desaströsen Heimauftritt gegen den ESV Penzberg zeigten die Fußballer des TSV Weilheim am vergangenen Sonntag in Oberhausen eine deutliche Leistungssteigerung, eine Belohnung hierfür gab es jedoch nicht.

Durch ein Tor in letzter Minute musste sich der Aufsteiger aus der Kreisstadt mit 1:2 geschlagen geben. Damit ziert er weiter das Tabellenende in der Kreisklasse 3.


TSV-Trainer Matthias Lumma hatte schon nach dem 2:5 gegen die Penzberger Rücktrittsgedanken gehegt, sein Co-Trainer Pienßel hat diesen Schritt bereits vollzogen. Zudem steht Pienßel den Weilheimern auch als Spieler nicht mehr zur Verfügung. Beim Gastspiel in Oberhausen stand der 31-Jährige schon nicht mehr im Kader.


Den Grund des Rücktritts konnte Harald Schmidt, 2. Abteilungsleiter der TSVFußballer, nicht benennen: „Das war eine Kurzschlussreaktion.“


Sportlich stehen die Weilheimer nach nur einem einzigen Sieg aus den vergangenen zwölf Partien schwer unter Druck. Soll das rettende Ufer für den Tabellenletzten nicht völlig außer Sicht geraten, muss der TSV im Nachholspiel am heutigen Dienstag beim SV Krün (19.30 Uhr) unbedingt punkten.


Die Isartaler haben mit einem 2:1-Heimsieg gegen Berg II eine Negativserie von drei Niederlagen in Folge beendet. Auf heimischem Platz bevorzugen die Krüner Unentschieden: Vier der sieben Partien endeten remis.

Aufrufe: 07.11.2017, 12:38 Uhr
ssc - Weilheimer TagblattAutor