Keine Duelle für Polling gegen Habach und Antdorf

Ein Drama ist für ihn die Gruppeneinteilung allerdings nicht. „Wir sind Aufsteiger, ich bin ziemlich entspannt“, so Karg. Er weiß, dass „wir geographisch genau am Schnittpunkt sind“. Nun freut Karg sich eben auf Duelle gegen den TSV Peiting, den SC Pöcking und den TSV Altenstadt. Durch die Einteilung in die Kreisliga 2, die der vorwiegend aus Vereinen aus den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Landsberg, Starnberg und dem Altlandkreis Schongau besteht, müssen die Pollinger bei ihren Vorbereitungsspiele umdisponieren. Geplant waren Tests gegen den TSV Bernbeuren und den FC Eichenau. Da die Mitaufsteiger ebenfalls der Kreisliga 2 zugeteilt wurden und damit zu den Gegnern der Pollinger gehören, wurden die Partien gegen diese beiden Teams abgesagt. „Wir sind schon auf der Suche nach neuen Gegnern“, so Karg.

Geographisch gesehen sind der TSV Peißenberg und der TSV Hohenpeißenberg Nachbarn, doch zu einem Nachbarderby in der Kreisklasse wird es zwischen den beiden Aufsteigern nicht kommen. Die Peißenberger kämpfen in der Kreisklasse 3 um Punkte, die vorwiegend aus Vereinen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen (6) und dem Altlandkreis Weilheim (4) besteht. Die Hohenpeißenberger gehen in der Kreisklasse 4 auf Punktejagd. Acht der insgesamt 14 Klubs kommen aus dem Landkreis Landsberg. Freuen kann sich der Neuling vom Rigi auf Duelle gegen den SV Raisting II und den TSV Peiting II.

Kreisklassen-Absteiger SV Eberfing, der nach dem Ende der Spielgemeinschaft mit dem SSV Marnbach-Deutenhausen wieder unter eigener Flagge antritt, spielt kommende Saison in der zahlenmäßig von Klubs aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen dominierten A-Klasse 6. Der FC Penzberg hat zur neuen Saison eine dritte Herren-Mannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Diese wird in der C-Klasse 5 antreten.