Heringer wenig begeistert: "Einige waren zu pomadig"

Für die Weilheimer wird die Lage nach der achten Niederlage in den vergangenen neun Spielen immer aussichtsloser „Irgendwie ist das bezeichnend für unsere Lage“, sagte TSV-Spieler und 2. Abteilungsleiter Harald Schmidt. Obwohl die Erfolgsserie des BSC anhielt, war Trainer Florian Heringer alles andere als begeistert: „Insgesamt war das ein schlechtes Spiel. Einige meiner Spieler waren zu pomadig.“ So war es auch nicht verwunderlich, dass die Gastgeber nach guter Anfangsphase den Faden verloren. Die beherzt kämpfenden Weilheimer gingen daher gar nicht einmal unverdient durch Florian Obergruber in Führung. In der zweiten Hälfte gelang es dem BSC aber, die Partie zu drehen. Kurz nach dem Wechsel traf Tobias Kreutterer zum 1:1. Die abstiegsbedrohten Weilheimer mussten fast eine halbe Stunde zu zehnt spielen, nachdem Maximilian Rose nach einem rüden Foul an Müller die rote Karte gesehen hatte. Und als das Unentschieden für die Weilheimer schon zum Greifen war, schlug besagter Müller doch noch zu.