2024-05-14T11:23:26.213Z

Transfers
Die TSG stellt sich im japanischen Bereich neu auf.
Die TSG stellt sich im japanischen Bereich neu auf. – Foto: Dinger

Ein Japaner weg, zwei neue sind da

Personalplanungen bei der TSG befinden sich in der Endphase +++ Ein Platz ist noch frei

Pfeddersheim. Seit Freitag sind die Oberliga-Fußballer der TSG Pfeddersheim wieder am Ball. Unter Neu-Trainer Christoph Hartmüller läuft die Vorbereitung auf die neue Saison. Und am Spielfeldrand streicht Dennis Dell als Sportlicher Leiter fleißig ein Fragezeichen nach dem nächsten.

Fakt ist nun: Atsushi Kikutani wird nicht ins Uwe-Becker-Stadion zurückkehren. „Er wird in die Regionalliga wechseln“, bestätigt Dell, der den neuen Verein des Japaners zwar nicht kennt. Dieser hat sich aber bereits abgemeldet.

Gleiches gilt jetzt auch für Waaris Bhatti. Der Außenspieler ist zu Hessenligist Rot-Weiß Hadamar gewechselt. Der Offensivmann stand in der vergangenen Saison in 27 Ligaspielen für die TSG auf dem Platz. Beide Seiten verständigten über den Abschied. Bhatti zieht wieder in die alte Heimat nach Frankfurt.

Es fehlt der nach Luxemburg abgewanderte Top-Torjäger Andreas Buch. Mit Atsushi Kikutani geht zudem ein Kreativspieler verloren, der in 23 Spielen sieben Tore erzielte. Auch Bhatti war für die TSG-Offensive immer mal eine Variante. Kündigt sich da im Angriff ein Problem an? Dennis Dell beantwortet diese Frage eindeutig mit Nein. So habe Bhatti zum Saisonende hin ja oft als Außenverteidiger agiert. Und Kikutani war in der zweiten Saisonhälfte lange Zeit verletzt ausgefallen.

Noch dazu zaubert der Sportliche Leiter sogar selbst drei weitere Zugänge aus dem Hut. Perfekt ist der Wechsel von Georgois Goulas, der von der TSG Weinheim (Verbandsliga Baden) kommt. Von Oberliga-Rivale FV Diefflen kommt mit Shuntaro Kawabe ein „neuer“ Japaner, der im Saarland als Winterzugang auf elf Einsätze (ein Tor) gekommen war. Und aus den Reihen von Wormatia Worms II schließt sich auch dessen Landsmann Rei Ikemura den Pfeddersheimern an, der ebenso gerne offensiv auf der Außenbahn unterwegs ist. Kein Grund zur Panik also, zeigt sich Dell überzeugt. Zumal sich noch mal etwas tun könnte: „Einen Kaderplatz haben wir frei.“



Aufrufe: 024.6.2019, 11:30 Uhr
Carsten SchröderAutor