2024-05-08T14:46:11.570Z

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Nachdem die TSG Hechtsheim knapp den Relegationsplatz verfehlt hat, übt der Vorsitzende der Hechtsheimer nun Kritik an der Entscheidung des Verbands. F: Dinger
Nachdem die TSG Hechtsheim knapp den Relegationsplatz verfehlt hat, übt der Vorsitzende der Hechtsheimer nun Kritik an der Entscheidung des Verbands. F: Dinger

In den Köpfen noch nicht abgehakt

TSG-Vorsitzender übt Kritik am Verband +++ Große Kaderumwälzung zur neuen Saison

Rheinhessen. Die TSG Hechtsheim hat weiterhin am bitteren Ende seiner Bezirksliga-Saison zu knabbern. Der neue Vorsitzende Frank Röhr äußerte nun Kritik an der Entscheidung des Verbandes, das abgebrochene Spiel der TSG gegen Klein-Winternheim mit 0:2 für den Gegner zu werten. Die Partie wurde kurz vor dem Schlusspfiff von der Schiedsrichterin abgebrochen, nachdem TSG-Spieler Igor Heizmann Tätlichkeiten gegen Gegenspieler und die Unparteiische verübten. „Es bestand nie Gefahr für Spieler, Zuschauer und auch nicht für die Schiedsrichterin. Deswegen hätte sie Größe zeigen, das Spiel weiterführen und im Sinne des Sports entscheiden müssen – und nicht im Sinne für sich selbst“, so Röhr. Als er hernach mit der Unpartiischen sprechen wollte, sei sie „verheult“ gewesen. Seine Meinung: „Bei so einem wichtigen Spiel muss der Verband einen erfahrenen Schiri ansetzen.“ Die TSG stehe nun vor einem großen Umbruch. Lediglich drei oder vier Spieler bleiben beim Verein, allerdings hätten bereits 17 Kicker für die nächste Saison zugesagt.

Aufrufe: 03.6.2019, 10:30 Uhr
Michael Heinze Autor