Dreimal im Einsatz

Allerdings, so ist zu befürchten, wird wohl nicht alles stattfinden können. Zumindest mal die Partie gegen Gundersheim steht stark auf der Kippe. "Es regnet und dadurch ist es eher unwahrscheinlich, dass wir spielen." Er hofft jedoch, dass es doch noch irgendwie klappt. Denn, wenn möglich, will die TSG keine Spiele mit ins neue Jahr schleppen.

Heiß auf Flomborn

Diese Planungssicherheit ist definitiv am Donnerstag gegeben. Die TSG hat das Heimrecht getauscht, wodurch die Begegnung aufgrund des Kunstrasens vom FC Wörrstadt stattfinden wird. Die Mannschaft der Gau-Bickelheimer ist froh, dass die Wörrstädter seit Beginn dieser Saison auch endlich ein neues Geläuf bekommen haben. So bekamen Teile des Teams den Umbau des Platzes in Wörrstadt nicht mit und rümpften erst einmal mit der Nase, als Becker ihnen vom Auswärtsspiel in Wörrstadt erzählte.

Das Sonntagsspiel in Flomborn könnte dagegen natürlich auf der Kippe stehen. "Das Wetter muss mitspielen", ist sich Becker des Rasenplatzes in Flomborn bewusst. Falls jedoch keine Absage dazwischen kommt, fährt Becker mit höchster Motivation zu dieser Begegnung. "Nach dem, was die in der Hinrunde abgezogen haben, sind wir richtig heiß. Das haben wir nicht vergessen." Zur Erinnerung: Flomborn bekam trotz einer 3:7-Niederlage in Gau-Bickelheim die drei Punkte zugesprochen, nach dem die TSG unberechtigte Spieler einsetzte. Becker monierte dabei, dass dies mit Flomborn im Zuge der Spielverlegung abgesprochen sei, was die SG allerdings zurückwies.

Für die Begegnung am Sonntag garantierte er Flomborn aber schon einmal. "Wir werden zu 90 Prozent wieder mit der gleichen Mannschaft auflaufen. Diesmal können sie es dann nicht dem Klassenleiter melden." In Flomborn und auch in Wörrstadt rechnet sich Becker also auf jeden Fall drei Punkte aus. Es wäre auch wichtig, um die gute Moral weiter zu stärken. Gegen Gundersheim dagegen sind seine Hoffnungen auf Punkte dagegen begrenzt. Für die Zukunft ist Becker zuversichtlich. "Momentan fehlt es an allen Ecken und Enden. Aber wir kommen da wieder raus. Mal gewinnt man, mal verliert man. Das kann im nächsten Jahr wieder anders aussehen."