Top Fakten zum Spiel:
>>> In den letzten 3 Spielen blieb Hoffenheim ungeschlagen.
>>> Die Hertha BSC konnte seit 2015 kein Pflichtspiel mehr gegen Hoffenheim für sich entscheiden.>>> Die letzten 3 Partien gegen die Hertha BSC konnte Hoffenheim allesamt für sich entscheiden.
... den Gegner.
Die Hertha hat mit Mathew Leckie einen weiteren extrem schnellen Außenspieler dazubekommen. Sie hatten vorher schon viel Tempo auf den Außen - sowohl durch die offensiven als auch durch die defensiven Flügelspieler, jetzt ist es noch mehr. Deshalb sind sie immer gefährlich. Zudem haben sie im Zentrum einen sehr abgezockten Stürmer (Vedad Ibisevic, Anm. der. Red.). Sie haben gute Einzelspieler und verteidigen oft aus einer tiefen Position heraus. Von dort aus schalten sie sehr gut um. In der vergangenen Saison haben wir beide Spiele gewonnen. Jetzt wollen wir auch einen Sieg holen.
... das Personal.
Ich gehe davon aus, dass Mark Uth wieder dabei sein kann. Die Pause hat seiner Knochenhaut ebenso gut getan wie ihm. Ermin Bicakcic ist fraglich, er hat sich gegen Braga das Knie verdreht. Es ist nicht dramatisch, aber wir müssen abwarten. Bei Serge Gnabry gehe ich nicht davon aus, dass er schon gegen Berlin zur Verfügung steht. Adam Szalai und Stefan Posch werden weiterhin ausfallen.
... die sportliche Situation I.
Wir spielen in drei Wettbewerben, da ist es logisch, dass wir rotieren. Dabei spielen zum einen Trainingsleistungen eine Rolle, zum anderen die Verletzungsprophylaxe. Dass der eine oder andere Spieler, der nicht so häufig spielt, auf dem Platz dann etwas länger braucht, um in den Rhythmus zu kommen, ist klar. Wir versuchen immer Säulen auf dem Platz zu haben, an denen sich neue Spieler orientieren können. Die Spieler, die auf dem Platz stehen, sollen ganz nahe an 100 Prozent sein. Die Maßgabe ist folgende - wir wollen gewinnen und niemand soll sich verletzen.
... die sportliche Situation II.
Die ersten 25 Minuten gegen Braga waren extrem druckvoll. Wenn wir da 3:0 führen, dann kann sich gerne etwas Selbstzufriedenheit einstellen. So gingen wir auch mit einem guten Gefühl in die Kabine, aber es stand eben nur 1:1. Ich glaube nicht, dass die Mannschaft zu selbstsicher war. Wir hatten kurz nach der Pause die Chance zum 2:1 und bekommen kurz darauf das 1:2. Dann wurde es schwer. Die Mannschaft hat es probiert, aber es gab sehr wenig Fläche und viele Unterbrechungen. Das Gute ist, dass wir am Sonntag schon wieder spielen, das Schlechte, dass das Positive des Bayern-Sieges gleich wieder verflogen ist.
... die sportliche Situation III.
Der Ablauf wird sich aufgrund des Anstoßes um 13.30 etwas verändern. Es gibt früher als gewohnt etwas Herbes zu Essen. Dann isst man morgens eben Kartoffeln und Putenfleisch anstelle von Nutella-Brötchen.