2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau

Vorzeichen für den ETSC sind gegen Hürth besser

Gesperrte und verletzte Spieler stehen wieder zur Verfügung

Mit dem Euskirchener TSC und dem GKSC Hürth treffen an diesem Mittwoch im Erftstadion (20 Uhr) zwei Verlierer des vergangenen Wochenendes aufeinander. Während die Gäste bei Arminia Eilendorf mit 0:1 unterlagen, waren die Schützlinge von Dario Paradiso beim 1:4 in Düren weitgehend chancenlos.
Der Übungsleiter der Kreisstädter ist aber überzeugt, dass der kommende Vergleich unter bedeutend besseren Vorzeichen stattfindet. „Die zuletzt gesperrten Benny Wiedenau, Harun Pindzo und Narciel Mbuku sind wieder dabei, sodass wir in der Lage sind, einen ganz anderen Fußball zu zeigen“, glaubt der Coach.

Wie gut besetzt das Aufgebot des ETSC wirklich sein wird, steht noch nicht fest. Denn mit Bazou Coulibaly und Micael Dipumba mussten zuletzt zwei Akteure leicht angeschlagen ausgewechselt werden. Tobias Esser, der in Düren vor seinem Startelfdebüt stand, sich dann beim Warmmachen verletzte, und Ahmet Smajli, der kurzfristig krank geworden war, konnten gar nicht eingesetzt werden.

Auf jeden Fall fehlen werden Verteidiger Christoph Siggini und Torwart Kai Uwe Lehnen, dessen Blessur sich glücklicherweise als nicht ganz so schwerwiegend herausgestellt hat. „Laut Aussage des Arztes handelt es sich um eine Entzündung der Patellasehne. Er kann in etwa zwei Wochen wieder ins Training einsteigen“, so Paradiso.

Mit Hürth erwartet der sportliche Leiter einen „unangenehmen Gegner, der mit Frank Molderings einen akribisch arbeitenden Trainer hat. Er legt großen Wert auf einen taktisch disziplinierten Auftritt seiner Mannschaft.“ Der frühere ETSC-Trainer, der im zweiten Jahr an der Seitenlinie beim GKSC steht, kehrt gelassen an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Aufrufe: 029.10.2019, 20:30 Uhr
KSTA-KR/Markus BrackhagenAutor