Woran die Teutonen noch arbeiten müssen, ist die Spieleröffnung aus der Tiefe. In dieser Hinsicht verfügen die Gastgeber mit Christos Pappas über einen starken Initiator mit Überblick. In Reihen des SC steht im Übrigen mit Timo Welky ein weiterer Ex-Fischelner, der auf seine ehemaligen Mannschaftskameraden Kevin Breuer und Philipp Baum trifft. Die Ausgangslage ist klar: bei vier Punkten Rückstand auf den SC dürfen die Gäste keinesfalls leer ausgehen. Dabei dürfte Teutonia auf eine Mannschaft mit viel Rückenwind treffen, denn der Mitfavorit katapultierte sich mit vier Siegen in Folge auf einen Aufstiegsplatz. Nicht nur deshalb zollt Bekim Kastrati dem Gegner höchsten Respekt: „Das ist eine sehr gute Mannschaft. Wir werden alles abrufen und einen sehr guten Tag erwischen müssen.“ Dass der 40-Jährige aber punkten will, versteht sich von selbst. Schließlich muss er sich mit seiner Auswahl nicht verstecken, aus der er sich fast vollständig bedienen kann. Verzichten müssen die Gäste allerdings weiterhin auf ihren gesperrten Torjäger Burhan Sahin. Kastrati verweist jedoch immer darauf, gute Alternativen zu haben. Auch wenn Sahin nur schwer zu ersetzen ist, unterstrich Ndrin Maloku zuletzt die These seines Trainers mit einem wichtigen Treffer.