TBV Lemgo Ikone Hauser kritisiert »Wölk-Transfer«!
Aufstiegsheld von 1969 kann nicht nachvollziehen, wie man der SG Hörstmar/Lieme die „ganze Truppe“ wegnehmen kann. Auch das zwischenzeitliche Mäzenatentum sei ein Fehler gewesen.
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Am Rande des 50-jährigen Treffen der TBV Lemgo Landesliga-Aufstiegshelden von 1969, äußerte sich Ikone und Initiator Harry Hauser gegenüber der LZ zur aktuellen Situation des Bezirksligaabsteigers. Der größte Kritikpunkt des mittlerweile 80-Jährigen war der Transfer des neuen Trainers Matthias Wölk, der die gesamte Mannschaft von Hörstmar/Lieme mitbringt. „So ein Verhalten ist unsportlich! Das machst du einfach nicht – Du nimmst keinem Verein eine ganze Truppe weg“, sagte Hauser. Er betonte, dass der Verein „endlich wieder vernünftige Strukturen“ brauche, ansonsten könnte sich der Abwärtstrend beim Traditionsverein aus Lemgo fortsetzen. Als Ausgangspunkt des Chaos der letzten Jahre nennt Hauser das zwischenzeitliche Mäzenatentum: „Du kannst eine Leiter nur Stufe für Stufe nach oben gehen. Überspringst du welche, ist die Gefahr groß, dass du hinfällst. Und genau das ist dem TBV Lemgo passiert.“
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