2024-05-10T08:19:16.237Z

Team Rückblick

SVW: Souveräner Minimalisten-Meister

Kreisliga A2: Dem SV Wört reichen 72 Punkte und 70 erzielte Tore, um den Titel perfekt zu machen

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Drei Teams kämpften in der Kreisliga A2 wochenlang um die Meisterschaft. Am Ende setzte sich das Team mit den wenigsten erzielten Toren des Trios durch: der SV Wört. Mit einer bärenstarken Defensive und dem unbändigen Willen aufsteigen zu wollen, holte der SVW im Laufe der Runde viele wichtige Punkte - auch wenn es so manches Mal äußerst knapp war.

Dreimal in den ersten vier Spielen erzielte der spätere Meister aus Wört vier Tore: 4:1 gegen den FC Röhlingen, 4:0 gegen den SV Lippach und 4:0 gegen die Sportfreunde Rosenberg. Doch ganz so torreich ging es für den SV Wört dann doch nicht weiter. Gegen den VfB Ellenberg (3:0), den TV Bopfingen (3:0) und die DJK Aalen (3:1) konnten nochmals jeweils mehr als zwei Treffer erzielt werden, doch danach klappte es nicht mehr so optimal in der Offensive bei den Wörtern - auch wenn die Ergebnisse trotzdem stimmen sollten, zumindest was die Punktausbeute anging.

Sieben Spiele in Folge sollte es im Angriff happern und trotzdem gewann der SVW seine Spiele - wenn auch teilweise äußerst knapp. Der Grund dafür: eine bärenstarke Hintermannschaft, die nur wenig zuließ. Mit nur 24 Gegentoren in 30 Spielen stellte der SV Wört die Weichen somit schon früh auf "Meisterschaft" - nur der spätere Tabellenzweite, die DJK Stödtlen, kassierte weniger Gegentore (19).

Zum Baustein "starke Defensive" gesellte sich im Laufe der Runde noch ein weiterer hinzu: der unbändige Wille aufsteigen zu wollen. Dies war auch in den Duellen mit den direkten Konkurrenten deutlich spürbar. Denn bis auf das Heimspiel gegen den VfB Ellenberg am 20. Spieltag konnte der SV Wört alle Spitzenspiele für sich entscheiden.

Vom 13. Spieltag an grüßte der SV Wört von der Spitze, sammelte Punkt um Punkt und konnte bereits vorzeitig die Meisterschaft für sich entscheiden. Schlussendlich stehen nach 30. Spieltagen auf der Wörter Habenseite 72 Punkte, 70:24 Tore und somit der Titelgewinn sowie der direkte Aufstieg in die Bezirksliga zu Buche.

Aufrufe: 010.6.2015, 16:00 Uhr
Jan Sigel | Schwäbische Post / Gmünder TagespostAutor