2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Die Trainer Giovanni Bernardo vom HSV und Dennis Lüdenbach vom Heiligenhauser SV kennen sich schon lange. Daher die freundschaftliche Begrüßung vor dem Derby am Heideweg. Foto:  Randow
Die Trainer Giovanni Bernardo vom HSV und Dennis Lüdenbach vom Heiligenhauser SV kennen sich schon lange. Daher die freundschaftliche Begrüßung vor dem Derby am Heideweg. Foto:  Randow

Thomas Tomanek rettet drei Punkte

Alexander Röger macht im Derby alles klar — Jonathan Schmidt sieht die Ampelkarte

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Nachdem die lange Siegesserie des HSV am letzten Spieltag gerissen ist, fand die Bernardo-Elf im Derby gegen den SV Frielingsdorf in die Erfolgsspur zurück. Eintracht Hohkeppel bewies eine tolle Moral und konnte nach einem Zwei-Tore-Rückstand alle drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Heiligenhauser SV — SV Frielingsdorf 3:1 (1:0).In einer ausgeglichenen 1. Halbzeit konnten sich beide Teams nur wenige hochkarätige Chance erarbeiten. Während die Gäste ihre ungenutzt ließen, konnte der HSV zumindest ein Mal jubeln. Nach Vorarbeit von Lucas Sturmberg traf Berkan Kesimoglu (44.) kurz vor dem Pausenpfiff zur Halbzeitführung des HSV. „Unser Rückstand ging zu diesem Zeitpunkt in Ordnung. Nach der Pause haben wir dann mehr Druck gemacht und waren optisch auch die bessere Mannschaft”, analysierte SVF-Spielertrainer Dennis Lüdenbach. Nach seiner Einwechslung in der 59. Minute traf Lüdenbach 20 Minuten später nach Vorarbeit von Etienne Parmentier in Unterzahl zum Ausgleich. Kurz zuvor musste Jonathan Schmidt nach einem vermeintlichen Handspiel mit Gelb-Rot vom Platz (76.). „Da hat der Schiedsrichter etwas gesehen, was sonst keiner wahrgenommen hat”, ärgerte sich Lüdenbach über die in seinen Augen ungerechtfertigte Hinausstellung. Trotz Unterzahl waren die Gäste zwar weiterhin mindestens ebenbürtig. Doch die weiteren Treffer fielen im eigenen Gehäuse. Nach Zuspiel von Raul Liesendahl war zunächst Berkan Kesimoglu zur Stelle und sorgte mit seinem zweiten Treffer für die erneute Führung der Bernardo-Elf (81.). Nur drei Minuten später sorgte Alexander Röger mit einem Lupfer über SVF-Keeper Timo Braun für die endgültige Entscheidung. „In der Schlussphase hatten wir das Momentum auf unserer Seite. Wir waren über 90 Minuten gesehen nicht die bessere Mannschaft und ich hätte ein Unentschieden vor der Partie auch unterschrieben. In der letzten Saison hätten wir so eine Partie in der Schlussphase noch hergeschenkt”, so HSV-Trainer Giovanni Bernardo. SVF-Spielertrainer Dennis Lüdenbach trauerte ein wenig den verlorenen Punkten hinterher: „Ein Punkt wr für uns möglich. Am Ende hat es einfach nicht sein sollen. Durch die Unterzahl haben sich dem HSV in der Schlussphase natürlich Räume geboten. Aufgrund der 2. Halbzeit wäre ein Punkt sicherlich auch verdient gewesen.”
Schiedsrichter: Christopher Horst (Auweiler) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Berkan Kesimoglu (45.), 1:1 Dennis Lüdenbach (79.), 2:1 Berkan Kesimoglu (82.), 3:1 Alexander Röger (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Jonathan Schmidt (76./SV Frielingsdorf 1925)

DSK Köln — Eintracht Hohkeppel 2:3 (1:0). „Das Spiel war nichts für meine Nerven”, bilanzierte Eintracht-Coach Peyman Rabet. Zunächst wurde die Partie am frühen Morgen kurzfristig wegen einer städtischen Platzsperre von Bocklemünd nach Ehrenfeld auf den Ascheplatz verlegt. Dort fanden die Gäste zunächst überhaupt nicht ins Spiel.

„Die DSK hat von Beginn an Druck gemacht. Wir wollten zwar dagegen halten, doch wir waren körperlich und geistig nicht wirklich anwesend”, ärgerte sich Rabet über die ersten 45 Minuten. Zu allem Überfluss markierte Takahiro Ando die Führung der Gastgeber (19.). „Der erste Durchgang war eine absolute Katastrophe”, resümierte Eintracht-Coach Peyman Rabet.

Nach dem Seitenwechsel zeigte die Eintracht ein anderes Gesicht und erarbeitete sich nun Torchancen. In dieser Phase nutzte die DJK jedoch einen Konzentrationsfehler von Innenverteidiger Fabian Apel und erhöhte durch Hamza Dian (51.) auf 2:0. Die Eintracht bewies nun einmal mehr eine gute Moral und kam im Gegenzug zum direkten Anschlusstreffer durch Jonas Stiefelhagen (52.). Fünf Minuten später nutzte Salih Tatar die Vorarbeit von Timur Millitürk zum Ausgleich (57.).

Nachdem Salih Tatar und Timur Millitürk im weiteren Spielverlauf innerhalb von drei Sekunden gleich zwei Mal die Querstange des gegnerischen Gehäuses trafen, konnte die Eintracht die Partie doch noch drehen. Den Siegtreffer zum 3:2 besorgte Goalgetter Thomas Tomanek in der 61. Spielminute.

Schiedsrichter: Birger Tissen (Volmershoven) - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Takahiro Ando (19.), 2:0 Hamza Dian (51.), 2:1 Jonas Stiefelhagen (52.), 2:2 Salih Tatar (57.), 2:3 Thomas Tomanek (81.)

SpVg Porz 1919 - TuS Marialinden 1:3

Schiedsrichter: Werner Roth (BV D´höhe) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Ugur Akkan (40.), 0:2 Antonino Magliarisi (70.), 0:3 Andre Peters (76.), 1:3 Patrick Fernandez Foguing Wafo (90.)

Sportgemeinschaft Köln-Worringen - FV Wiehl 2000 II 4:0

Schiedsrichter: Kubilay Celik (BW Köln) - Zuschauer: 15
Tore: 1:0 Keisuke Mizushima (2.), 2:0 Ekrem Engin (18.), 3:0 Omid Gerami (50.), 4:0 Walid Sekkour (70.)

SC Germania Geyen 1932 - TuS Lindlar 1925 1:5

Schiedsrichter: Martin Platt - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Pascal Kirchmeyer (5.), 1:1 Marc Bruch (52.), 1:2 Marc Bruch (55.), 1:3 David Förster (67.), 1:4 (72. Eigentor), 1:5 Marc Bruch (78.)





Aufrufe: 023.10.2017, 06:00 Uhr
KSTA-KR/ Andreas FrankenAutor