Diego Hones will Wacker als Sprungbrett für Profi-Traum nutzen

Diego Hones wechselte in der Winterpause vom Bezirksligisten FC Phönix München in die Regionalliga zu Wacker Burghausen. Für den ambitionierten 23-Jährigen ist dies ein großer Schritt in Richtung seines Traums von einer Profikarriere. Schon in seiner Jugend konnte Hones bei der U17 der SpVgg Unterhaching Bundesligaluft schnuppern.

Diego, wie kam es zu einem Wechsel zu Wacker Burghausen?

Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich immer an mich geglaubt. Ich habe jedes Spiel gekämpft und mein Bestes gegeben, um diesen großen Schritt nach vorne zu machen. Der Kontakt zu Wacker Burghausen entstand durch Wolfgang Schellenberg. Zu meiner Zeit bei den Löwen durfte ich einmal bei der zweiten Mannschaft spielen. Zu dieser Zeit war auch Wolfgang Trainer beim TSV und ich habe den Kontakt zu ihm nie abreißen lassen. Vor einiger Zeit kam Wacker auf mich zu und hat mich zum Probetraining eingeladen. Ich konnte den Verein von mir überzeugen. Ich bin sehr froh über diese große Chance

Du hast sehr oft den Verein gewechselt. Warum?

Ich bin nicht gewechselt, weil ich mich bei den Teams nicht wohl gefühlt habe. Ich bin immer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und will mich immer weiter verbessern.

Es ist ein großer Sprung von der Bezirks- in die Regionalliga. Was hast du für Erwartungen?

Der Konkurrenzkampf in Burghausen wird sehr groß sein und es wird keine leichte Aufgabe, mich gegen die anderen Jungs durchzusetzen. Ich werde alles dafür geben, um an jedem Spieltag Teil des Teams zu werden. Der Mannschaft möchte ich mit meinen Leistungen so gut wie möglich weiterhelfen.

Du bist hast in der Jugend bereits Bundesliga gespielt, später jedoch lange Zeit nur Kreisliga. Warum?

Die Zeit nach meiner der Bundesliga-Saison bei Unterhaching war nicht sehr berauschend. Aufgrund von Verletzungen wurde ich immer wieder zurückgeworfen. Sportlich gesehen bin ich in dieser Zeit ziemlich abgestürzt und ich wollte in der Kreisliga wieder zu alter Stärke finden.

Wie ist de Distanz zu Burghausen mit deinem Beruf vereinbar?

Da ich im Rechts der Isar arbeite, habe ich einen sehr geregelten Arbeitsplan. Somit kann ich mir meine Zeit gut einteilen und kann an jedem Training teilnehmen. Ám Wochenende habe ich auch frei somit ist es kein Problem, bei den Spielen dabei zu sein. Im Team kommen einige aus dem Münchner Umfeld. Wir können uns mit mit Fahrgemeinschaften abwechseln.

Liebäugelst du noch mit einer Profikarriere?

Welcher Fußballer träumt nicht von einer Karriere als Profi. Dass ich bei Wacker nun die Chance bekommen habe, einen großen Schritt in Richtung Profikarriere zu machen, ehrt mich. Ich werde alles dafür geben um noch weiter nach oben zu kommen. Vorerst werde ich versuchen, das Team mit meinen Leistungen weiter zu bringen. Zu einem späteren Zeitpunkt möchte ich den Absprung in eine höhere Liga schaffen. Ich hoffe, dass ich in der Zukunft verletzungsfrei bleibe, damit ich an meine bisherigen Leistungen anknüpfen kann.