KLA Alsfeld-Elf: Knoten bei Nieder-Ofleiden geplatzt

Ein klarer Platzhirsch ist in der aktuellen FuPa-„Elf der Woche“ nicht auszumachen. Stattdessen herrscht große Ausgeglichenheit mit Akteuren aus sieben Teams. Doppelt vertreten ist unter anderem der SV Nieder-Ofleiden. Zwei Spieltage lang blieb die Purbs-Elf gegen die Topteams Hattendorf und Queckborn/Lauter punktlos. Gegen Schlusslicht Rüddingslausen/Londorf platzte der Knoten aber umso heftiger. Besonders Till Hofmann hatte richtig Spaß und schenkte beim 5:1-Sieg gleich dreimal ein. Dazu gesellt sich Teamkollege Marcel Viertelhausen, der der SV-Abwehr Stabilität verlieh. Die ersten Punkte gab es auch für die Spielvereinigung Mücke, die mit Jonas Becker und Robin Zinkowski vertreten ist, durch das 4:2 über Schwalmtal. Neuzugang Fatih Celiksoy und Patrick Ullsperger (beide jeweils eine Vorlage) repräsentierten die Farben der SG Romrod/Zell, die die FSG Lumda/Geilshausen mit 3:1 schlug. Das letzte Teamduo kommt von der FSG Queckborn/Lauter, die auch der FC Bechtelsberg nicht stoppen konnte. Mit der Maximalausbeute von neun Punkten zeigt die FSG eine beachtliche Frühform. Keeper Niko Schleer räumte dabei den Hattrick ab, und hütet zum dritten Mal in Serie das Tor der Wochenauswahl. Stürmerkollege Dominik Horny ist bereits zum zweiten Mal dabei, setzte er doch auch gegen den FCB seinen Lauf fort, traf einmal beim 2:1-Erfolg und kommt damit auf vier Saisontreffer in drei Spielen.

Ebenfalls zum zweiten Mal läuft Reiskirchens Tim Drexler in der „Elf der Woche“ auf. Zum 5:2-Sieg über Ohmes/Ruhlkirchen steuerte der Angreifer des Tabellenführers ein Tor bei. Als echter Abwehrchef erwies sich Harbachs Kapitän Patrick Möstl, der die Defensive des SVH gegen Hattendorf, die zum Auftakt immerhin sechs Buden gemacht hatten, soweit stabilisierte, dass es am Ende 1:1 hieß und Harbach somit den ersten Punkt der laufenden Runde einfuhr.

Um Saisonsieg Nummer zwei musste Aufsteiger SG Groß-Eichen/Atzenhain lange zittern. Im Spiel gegen die ebenfalls aufgestiegene Reserve aus Grünberg ging es Hin und Her, ehe Olcay Sirin zwei Minuten vor Schluss den viel umjubelten 4:3-Siegtreffer erzielte.

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