2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Den SV Türkgücü-Ataspor München verlassen zahlreiche Spieler.
Den SV Türkgücü-Ataspor München verlassen zahlreiche Spieler.

Transfer-Beben: Diese Spieler verlassen Türkgücü-Ataspor

Acht Kicker auf einen Schlag weg

Der FC Türkgücü-Ataspor München polarisiert bei seinen Personalentscheidungen wie kein zweiter Verein auf Amateur-Ebene. Neben den zahlreichen namhaften Zugängen, gibt es auch eine Flut an Spielern, die den Club verlassen. Wir bringen euch auf den aktuellen Stand.

Serkan Türkcan, Michael Kokocinski, Ivan Vidovic, Uwe Schlottner, Christos Ketikidis, Dennis Vatany, Emre Arik und Tayfun Arkadas: Was beinahe wie ein kompletter Kader klingt, sind die Abgänge bei Türkgücü-Ataspor. Der Verein fährt mit seiner offensiven Transferpolitik fort. Nachdem man zuletzt sieben Kicker auf einen Streich (u.a. der Ex-Löwe Menelik Chaka Ngu'Ewodo oder Stefan de Prato) verpflichtete, legte man jüngst mit dem Erfurter Luka Odak und Masaaki Takahara nach. Odak lief in 141 Spielen für Erfurt in der 3. Liga auf, Takahara kam in der Regionalliga Bayern für den FC Unterföhring diese Saison auf 30 Einsätze (vier Tore und zwei Vorlagen). Die Regionalliga ist auch das erklärte Ziel der Brummer-Elf, bis 2020 möchte man diesen Traum realisieren.


Bei so einem rasanten Aufschwung gibt es jedoch nicht nur Gewinner. Die neuen Vereine der zahlreichen Abgänge sind noch nicht bekannt. Außer bei Dennis Vatany (letzte Saison 24 Einsätze), der zum Bayernliga-Konkurrenten FC Ismaning wechselt. Bei Spielern wie Ivan Vidovic (letzte Saison einen Einsatz) hat sich ein Abschied schon angebahnt. Aber auch Abwehr-Spezialist Uwe Schlottner (22 Einsätze) und Mittelfeldstratege Tayfun Arkadas (18 Einsätze) verlassen den Verein. Für den großen Traum Regionalliga wird beim SV Türkgücü-Ataspor mächtig aussortiert. Vom 05. bis 8. Juli weilt das neu formatierte Team am Gardasee im Trainingslager. Bis dahin möchte Andi Pummer seinen endültigen Kader haben. Vorher kann man sich noch auf einige Transfer-Hammer gefasst machen.

Aufrufe: 025.5.2018, 17:50 Uhr
Nico Marius SchmitzAutor