"Elias Heitkötter ist extrem weit für sein Alter"

Ihre Mannschaft eilt von Sieg zu Sieg. Nach dem Erfolg im Kreispokal gegen A-Ligist Thomm ist Ihr Team in der Liga mit drei Dreiern optimal gestartet. Warum läuft es so rund?

SPRUCK Es war in den Tests ein weiterer Entwicklungsschritt zu sehen. Hier haben wir auch gegen gute und zum höher als wir spielende Teams einiges lernen können. Im Sommer sind aus der eigenen Jugend und von extern gute Spieler nachgekommen. Das passt derzeit extrem gut.

Elias Heitkötter hat beim 8:0 gegen Franzenheim mit vier Toren die Hälfte beigesteuert und ist auch Spielführer. Wie charakterisieren Sie ihn?

SPRUCK Es war in der ersten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick, der ihm da gelang. Elias profitierte hauptsächlich von den Flanken und braucht ein gutes Team drumherum, um so erfolgreich zu sein. Doch er antizipiert auch gut, kennt seine Laufwege und hat ein Näschen, um richtig zu stehen. Elias will immer dazulernen, geht voran und gibt die Kommandos auf dem Platz. Als junger Fußballer mit erst 20 Jahren ist er sehr spielintelligent, ballsicher und extrem weit für sein Alter.

Ihre Mannschaft hat noch kein einziges Gegentor in der Liga kassiert. Wie wichtig ist Ihnen das?

SPRUCK Mit Nico Kimmlingen haben wir einen starken Keeper aus Leiwen dazugeholt, um den Konkurrenzkampf unter den Torhütern anzukurbeln. Die Abwehr ist eingespielt, doch auch das gesamte Team arbeitet gut gegen den Ball.

Wie gehen Sie die Heimpartie gegen Neuling Mariahof an?

SPRUCK Wir haben als Saisonziel den Aufstieg klar formuliert und wollen diese Ambitionen mit einem Heimsieg auch unterstreichen. Mariahof bringt immer eine gesunde Aggressivität ins Spiel ein. Nicht zur Verfügung stehen Florian Grundmann wegen eines Kreuzbandriss und Christoph Nickl ist aufgrund eines Muskelfaserrisses derzeit keine Option.

Interview: Lutz Schinköth