2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Robust am Ball: Lotta Kleiser (rechts) vom SV Titisee.  | Foto: Patrick Seeger
Robust am Ball: Lotta Kleiser (rechts) vom SV Titisee. | Foto: Patrick Seeger

Remis zwischen Titisee und Nollingen

Janina Gutzweiler verwandelt in einem grobem Spiel zwei Strafstöße für den SV Titisee

Es war ein aufregendes, robustes, ruppiges Spiel. „Ich bin mit den Nerven ziemlich runter“, gestand Titisees Trainerin Jasmin Kaiser nach der aufwühlenden Partie und einem glücklichen Punktgewinn für ihre Mannschaft.

Bei strahlendem Sonnenschein und 20 Plusgraden hätte sich eine spielerisch ansehnliche Partie entwickeln können, doch es wurde ein hektischer Schlagabtausch. „Es war ein grobes Spiel von beiden Seiten“, so die SVT-Trainerin. Spielerisch habe ihre Mannschaft ein bisschen mehr geboten, „aber nach dem Mittelfeld war einfach Ende, wir hatten viel zu wenig Bewegung“. Und doch ging es in den Strafräumen hoch her. Den ersten Pfiff und die Entscheidung vom ominösen Punkt provozierte Abwehrchefin Katrin Beha mit einem harten Einsteigen im Strafraum. Zehn Minuten später korrigierte Janina Gutzweiler das Nollinger 0:1 mit einem trocken verwandelten Strafstoß. Und nach dem 1:2 (50.) war Gutzweiler, als eine SVT-Spielerin im Nollinger Strafraum unsanft von den Beinen geholt wurde, erneut ganz cool am Elfmeterpunkt – und traf zum 2:2-Endstand (80.). Zufrieden sei sie mit dem Unentschieden, so Jasmin Kaiser, „aber halt doch auch nicht, weil einfach mehr möglich war.“


Titisee: Winterhalder – Beha, Dieterle, Müller (46. Knöpfle), Wangler, Nünninghoff (46. Maalaoui), Janina Gutzweiler, Sabrina Gutzweiler, Vöhringer (67. Preisendanz), Hermann.

Tore: 0:1 Fritschi (20./FE), 1:1 Janina Gutzweiler (FE/30.), 1:2 Rexhepi (50.), 2:2 Janina Gutzweiler (FE/80.).

Aufrufe: 015.10.2017, 19:00 Uhr
Johannes Bachmann (BZ)Autor