Ein Lichtblick am Thenrieder Nordhang

„Das ist ein wichtiges Spiel für uns. Stern München müsste unsere Kragenweite sein“, sagt der Thenrieder Trainer und spricht von einem „Sechs-Punkte-Spiel“. „Wir wollen natürlich mit einem Dreier in die Winterpause gehen“, sagt Wanninger, der nicht nur für die Tabelle, sondern auch für die Moral wichtig wäre. Nach der 0:6-Niederlage in Hof habe er mit der Mannschaft das Debakel aufgearbeitet. „Trotz der Personalprobleme war das Ergebnis zu hoch“, sagt Thenrieds Übungsleiter. Er möchte es nicht mehr erleben müssen, dass sich seine Mannschaft so einfach ihrem Schicksal ergibt, selbst wenn sie weiß, dass der Kader nicht mehr her gibt.

Gegen den FC Stern ist die Situation für den Thenrieder Trainer komfortabel. „Ich war direkt am rätseln, welche Startformation ich nominiere“, sagt Wanninger mit einer Portion Ironie nach den Notbesetzungen der vergangenen Wochen. Goalgetterin Franziska Hutter ist nach Bänderriss zwar noch nicht ganz fit, will es beim letzten Spiel vor der Winterpause mit einem getapten Fuß probieren.