Worms. Das Ergebnis klingt deutlich, aber so einseitig, wie das 1:5 (0:4) von Suryoye Worms in der dritten Runde des Verbandspokals gegen Oberliga-Absteiger Arminia Ludwigshafen es suggeriert, war die Sache nicht. „In den ersten 30 Minuten haben wir ordentlich mitgespielt, sogar die ein oder andere kleinere Konterchance gehabt“, berichtet Suryoye-Trainer Levent Cimen. Doch der erste Treffer des Verbandsliga-Zweiten in der 33. Minute brachte kurzzeitig Unordnung ins Spiel des A-Ligisten. „Das nutzt eine Verbandsligamannschaft natürlich gnadenlos aus“, erklärt Cimen, warum sein Team dann doch mit einem 0:4-Rückstand in die Pause ging. Unter den Gegentreffern war auch ein Eigentor.
Nach dem Seitenwechsel waren die Wormser dann wieder stabiler, konnten den fünften Treffer der Ludwigshafener aber nicht verhindern. Doch in der 85. Minute gelang Malke Önder der Ehrentreffer für die nie aufgebenden Gastgeber. „Das hat Spaß gemacht und die Mannschaft hat einiges dazugelernt“, zog Cimen nach der Partie ein durchweg positives Fazit. Mit einem Weiterkommen hatte ohnehin niemand gerechnet.