2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Serowy
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SV Spexard nach Bruchlandung wieder startbereit

Westfalenliga: SVS muss im Heimspiel gegen den SC Herford die 0:6-Auftaktklatsche in Münster wettmachen. Viktoria Clarholz versucht gegen die SpVg. Vreden guten Start fortzusetzen.

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Heimspiele für den SV Spexard und den TSV Victoria Clarholz am 2. Spieltag der Westfalenliga. Mit dem SC Herford und der SpVg. Vreden haben sie Mannschaften zu Gast, die Spitzenplätze anpeilen.

SV Spexard - SC Herford (So 15:00)
Martin Simov hat sich nicht lange mit dem 0:6 gegen die U 23 von Preußen Münster aufgehalten. „Wer das Spiel gesehen hat, der weiß es auch einzuordnen“, sagt der Trainer der „Spechte“. Wirklich schlimm an dieser Bruchlandung seien nur die personellen Konsequenzen, findet Simov. Tatsächlich fallen mit dem nach seiner Roten Karte in Münster gesperrten Abwehrchef Steffen Brück und dem in dieser Partie verletzten Angreifer Sherif Alassane (Adduktorenzerrung) zwei Spieler aus, die in der Vorbereitung besondere Akzente gesetzt hätten. „Deshalb muss ich mir wohl etwas einfallen lassen“, sagt Simov. Weil zwei Plätze in der ersten Elf frei geworden sein, hätte er im Training aber schon einen ganz anderen Konkurrenzkampf beobachtet und würde einige Möglichkeiten sehen, um gleich wieder durchzustarten. Mit dem Gegner, der durch Tore von Patrick Ruske und Volkan Ünal mit einem 2:2 gegen Victoria Clarholz gestartet ist, hat sich Simov noch nicht wirklich beschäftigt. „Es ist ja auch egal, wie stark die sind. Wir müssen erst einmal unsere Leistung bringen.“

TSV Victoria Clarholz - SpVgg Vreden (So 15:00)
„Die waren letztes Jahr schon gut und sind unter dem neuen Trainer Martin Sek, der einige Spieler von SuS Stadtlohn mitgebracht hat, nicht schlechter geworden.“ Für Christopher Hankemeyer ist die SpVg. Vreden ein Spitzenteam, entsprechend bereitet er seine Elf vor. „Beim 2:2 in Herford waren die Einstellung, das Zweikampfverhalten und die Laufbereitschaft in Ordnung. Verbessern müssen wir die Abstimmung“, stellt der Coach, dem mitunter die Abstände zwischen den Spielern zu groß waren, fest. Zufrieden hat Hankemeyer registriert, dass Carsten Strickmann nach seiner Rückkehr vom Regionalligisten SC Wiedenbrück gleich die ihm zugedachte Führungsrolle übernommen hat. Mindestens genauso wichtig für den Coach: „Marius Weeke hat in Wiedenbrück zwar nicht viel gespielt, ist bei uns aber gleich der erhoffte Rückhalt im Tor.“

Aufrufe: 017.8.2018, 13:45 Uhr
FuPa / NWAutor