2024-05-14T11:23:26.213Z

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Erneut keine einfache Saison für den SV Solvay und Erlwin Barbullushi | Foto: Patrick Seeger
Erneut keine einfache Saison für den SV Solvay und Erlwin Barbullushi | Foto: Patrick Seeger

SV Solvay Freiburg in schwerer See - Rückrunde in Gefahr?

Christian Rüde hört per sofort beim VfR Hausen auf

Nach einem erneut gewaltigen Umbruch findet sich der Verbandsliga-Absteiger SV Solvay Freiburg auch in der Landesliga am Tabellenende wieder. Was ist nun dran an den Gerüchten, dass sich der Club zur Rückrunde aus der Spielklasse zurückziehen möchte?
SV Solvay Freiburg in schwerer See
Ein halbes Jahr nach dem Abstieg aus der Verbandsliga ziert der SV Solvay Freiburg auch in der Landesliga das Tabellenende. Fünf Punkte aus 14 Spielen lautet die magere Ausbeute. Gerüchteweise macht in Fußballkreisen bereits die Meldung die Runde, wonach sich der Verein noch während der Winterpause aus der Landesliga zurückziehen will, so wie es der FC Bötzingen vor einem Jahr in der Verbandsliga getan hat. Völlig dementieren mochte Hansjörg Hasenfraz dies nicht. „Wenn uns viele Spieler verlassen und wir am Ende nur noch mit fünf dastehen, müssen wir uns natürlich Gedanken machen“, so der Spielausschuss des SV Solvay. Allerdings solle dieser Schritt möglichst verhindert werden. „Wir versuchen alles, was in unseren Möglichkeiten steht – und geben nicht auf“, so Hasenfraz. Noch habe man die Hoffnung, dass es am Saisonende nur einen oder zwei Absteiger geben könnte. „Da wäre es fahrlässig, aufzugeben“, so der Funktionär. Allerdings schränkt er ein: „Wenn alle Stricke reißen, sind sie gerissen.“ Sicher ist derzeit nur: Die drei in der Vorrunde im Solvay-Sportpark ausgefallenen Spiele werden nicht mehr in diesem Kalenderjahr ausgetragen. Bereits am Montag wurde das ursprünglich auf kommenden Sonntag terminierte Nachholspiel gegen die SF Elzach-Yach abgesagt.

Christian Rüde beendet Engagement beim VfR Hausen
Nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit als Assistent von Trainer Daniel Kreisl beim Landesligisten VfR Hausen hört Christian Rüde mit sofortiger Wirkung auf. „Dafür gibt es diverse Gründe“, so das 35-jährige Urgestein der Markgräfler, doch seien diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Nach einem Jahr in der F-Jugend wechselte Rüde ins Möslestadion zum Freiburger FC, wo er bis zum Ende der Juniorenzeit blieb. Danach ging er als Aktiver an die Möhlin zu „seinem“ VfR, dem er zehn Jahre lang die Treue hielt. Danach folgte noch ein vierjähriger Abstecher zum Nachbarverein DJK Schlatt. Bis zum Sommer will Rüde jetzt erst einmal pausieren, „irgendwann aber“ selbst eine Mannschaft hauptverantwortlich trainieren – auf jeden Fall ein Aktiventeam.
Aufrufe: 04.12.2017, 21:00 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor