2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Durchmarschiert: Gadelands Lukas Buhse (links) ist vom Wasbeker Aydin Sarikaya nicht zu stoppen. Foto: Sell
Durchmarschiert: Gadelands Lukas Buhse (links) ist vom Wasbeker Aydin Sarikaya nicht zu stoppen. Foto: Sell

Erste Punkte für den TSV Gadeland

FC Torpedo 76 Neumünster ist nun Spitze / Türkspor Neumünster besticht durch Offensivkraft

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Durch einen Kantersieg über die SG Ruthenberg/VfR springt der FC Torpedo 76 Neumünster an die Tabellenspitze der Kreisliga Mitte. Der TSV Gadeland konnte den SV Wasbek niederringen und die ersten Punkte in dieser Spielzeit einfahren. Türkspor Neumünster demonstrierte gegen den Großenasper SV seine Offensivkraft und gewann gleich mit 9:3.

SV Boostedt - SV Bönebüttel/Husberg 2:0
„Wir standen trotz offensiver 4-4-2-Formation kompakt und sicher. Im ersten Durchgang hatten wir die Partie im Griff und haben sehr wenige Chancen zugelassen“, berichtete Boostedts Co-Trainer Lars Kröger. Unmittelbar nach der Pause entschied die Doppelspitze der Hausherren das Spiel: Jeweils nach Vorarbeit seines Sturmpartners Marco Schramm schnürte Meiko Möller innerhalb von drei Zeigerumdrehungen einen Doppelpack und brachte seine Farbe so auf die Siegerstraße.


Tore: 1:0 Möller (48.), 2:0 Möller (51.).


FC Torpedo 76 Neumünster - SG Ruthenberg/VfR 7:1
Dem offensiv ausgerichteten Tabellenführer gelang ein Start nach Maß: Bereits nach acht Minuten führten die Taubenträger mit 2:0. „Danach dachten wohl einige Spieler, dass es so weitergehen und ein Selbstläufer werden würde“, analysierte Torpedos Obmann Dennis Keyser. „Die SG hat taktisch sehr klug gespielt und gut verteidigt. Der Anschluss war nicht unverdient und nach der Pause lag der Ausgleich durchaus in der Luft“, so Keyser weiter. Ruthenberg/VfR wurde zunächst immer stärker, doch mit zunehmender Spieldauer ließen Kraft und Konzentration der Gäste merklich nach, so dass die „Taubenträger“ das Ergebnis in die Höhe schrauben konnten.


Tore: 1:0 B. Bara (6., Foulelfmeter), 2:0 S. Bara (8.), 2:1 Mercan (14., Foulelfmeter), 3:1 Grümmer (67.), 4:1 Kaya (76., Eigentor), 5:1 Babiak (83.), 6:1 Babiak (85.), 7:1 Grümmer (87.).


TSV Gadeland - SV Wasbek 2:1
Gadeland zeigte sich von Beginn an bissiger und zweikampfstärker. „Richtig gut war, dass wir wenige Chancen der Wasbeker zugelassen haben“, freute sich Nöhren. Die Führung der Hausherren fiel schließlich nach einem haarsträubenden Torwartfehler: Einen Schuss aus 28 Metern von Tobias Hinrichsen ließ der sonst so zuverlässige SVW-Keeper Enno Beckmann unglücklich durch die Handschuhe rutschen (45.). Nach der Pause schalteten die Gäste einen Gang hoch und schafften es trotz Unterzahl, die Hausherren einzuschnüren. „Wasbeks Ausgleich war absolut verdient“, meinte Nöhren. Doch das 1:1 sollte ein Weckruf für die „Kleeblätter“ sein, die im Anschluss wieder zulegten. Und so traf schließlich Marc Schönhoff zum 2:1-Sieg.


Tore: 1:0 Hinrichsen (45.), 1:1 Kaack (57.), 2:1 Schönhoff (75.). – Gelb-Rote Karte: Rathje (Wasbek/40., wdh. Foulspiel).


SG Bornhöved / Schmalensee - TS Einfeld 2:2
Die Hausherren hatten in der ersten halben Stunde ihre stärkste Phase im Spiel: „Die frühe Führung war verdient“, so Bornhöveds Übungsleiter Ralf Hartmann. Als die Hausherren nach circa 30 Minuten den Druck verringerten, kamen die Gäste prompt zum Ausgleich. Nach dem Wechsel erzielten sie nach einem Eckstoß der Hausherren und einem mustergültigen Konter gar die Führung. Nach dem späten Ausgleich in der Verlängerung musste Hartmann sich mit einem Punkt begnügen


Tore: 1:0 Weidemann (4., Foulelfmeter), 1:1 Huss (43.), 1:2 Milbradt (60.), 2:2 Weidemann (90./+4, Foulelfmeter).


TSV Aukrug - TSV Wiemersdorf 4:3
Die Elf von Christian Scheinpflug fand gut ins Spiel und konnte sich einige Chancen erarbeiten. Die beste vergab Florian Jacobs, der mit einem Drehschuss nur den Innenpfosten traf (5.). „Wir hatten einige Probleme mit den langen Diagonalbällen von Wiemersdorf und mussten uns erst darauf einstellen“, so Scheinpflug. „Das Unentschieden zur Pause war leistungsgerecht.“ Nach dem Wechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive und trafen teilweise sehr sehenswert.


Tore: 0:1 Mohr (20.), 1:1 Witt (24.), 1:2 Hussein (61.), 2:2 Lalak (77.), 3:2 Witt (82.), 3:3 Hussein (86.), 4:3 Lalak (88.).
Gelb-Rote Karte: F. Jacobs (TSV Aukrug, 78., Unsportlichkeit).


Türkspor Neumünster - SV Großenaspe 9:3
Türkspors Cheftrainer Cetin Bay war nicht gänzlich zufrieden: „Wir waren zwar offensiv sehr gefährlich, haben dem Gegner aber zu viele Räume gelassen. Insgesamt waren wir in der ersten Halbzeit überlegen, haben aber mehr Torchancen zugelassen, als mir lieb war.“ Die in einer 4-2-3-1-Formation angeordneten „Halbmondträger“ bestachen auch nach dem Wechsel mit ihrer Offensivkraft. Allen voran Mittelfeldakteur Mikail Magarali mit vier Toren.


Tore: 1:0 Magarali (16., Foulelfmeter), 1:1 Winkelmann (18.), 2:1 Bozkurt (19.), 3:1 Fanter (30.), 4:1 Fanter (38.), 4:2 Thum (46.), 5:2 Magarali (49.), 6:2 Magarali (71.), 6:3 Thum (75.), 7:3 Fanter (79., Foulelfmeter), 8:3 Magarali (83.), 9:3 Fanter (90.).


TSV Brokstedt - TuS Hartenholm II 4:1
Mit den ersten drei guten Chancen gelangen der Heimelf drei Tore und eine komfortable 3:0-Pausenführung. „Nach der Halbzeit plätscherte das Spiel so dahin“, Brokstedts Trainer und Obmann „Jogi“ Wolfgramm. Lobende Worte fand Wolfgramm neben der soliden Teamleistung auch für sein Sturmduo Torben Hendrischke und Marco Schröder. Beide Stürmer trugen sich erneut in die Torschützenliste ein und schossen den Sieg für ihr Team heraus. Erwähnenswert: Mit einem langen Abschlag bereitete Brokstedts Torhüter Andre Clausen das 3:0 direkt vor. Es war bereits die vierte Vorlage der Saison für den Schlussmann.


Tore: 1:0 Hendrischke (20.), 2:0 Schröder (30.), 3:0 Hendrischke (33.), 3:1 Ilse (78.), 4:1 Hendrischke (89.).


TSV Flintbek - SV Bokhorst 5:0
„Das war eine schwache erste Halbzeit von uns“, berichtete Flintbeks Coach Michael Schröder. Zur Halbzeit änderte Schröder die Formation des TSV von einem 4-4-2 zu einer 4-2-3-1-Formation. „Mit der taktischen Umstellung haben wir es besser geschafft die Räume dicht zu machen und über die Außen anzugreifen. Wir haben einfach viel zielstrebiger und effektiver gespielt.“


Tore: 1:0 Grabowski (20.), 2:0 Rikeit (49.), 3:0 Frahm (66.), 4:0 Rikeit (71., Foulelfmeter), 5:0 Matthiesen (85.).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.


Aufrufe: 03.9.2017, 21:20 Uhr
SHZ / escAutor