2024-06-03T07:54:05.519Z

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Das Märchen der "Spielvi" aus Schaffhausen

Die SV Schaffhausen scheint nicht zu stoppen. Seit dieser Woche ist klar; nach dem sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Liga, der Qualifikation für das Endspiel des Schaffhauser Cups und nun dem Einzug in den FVRZ-Cupfinal kann die "Spielvi" historisches schaffen.

Diese Saison noch ungeschlagen
Nur ein Jahr nach dem Abstieg kehrt die SV Schaffhausen umgehend wieder in die 2. Liga zurück. Und wie! Mit einer makellosen Bilanz von 19 Siegen aus 19 Spielen, 57 Punkten und einem Torverhältnis von 78:15 in der Meisterschaft.

Auch in den Cupwettbewerben das gleiche Bild; Sechs Partien im FVRZ-Cup, sechs Siege. Drei Partien im Schaffhauser Cup, drei Siege. Diese beeindruckenden Zahlen sprechen für sich und die Bilanz der SVS diese Saison ist absolut makellos.

"Es läuft einfach", freut sich SVS-Coach Spejtim Muharemi in den "Schaffhauser Nachrichten" und auch die Gegner ziehen vor der "Spielvi" den Hut. "Die spielen einfach gut und haben eine enorme Wucht", analysiert beispielsweise Beiringens Coach Reto Colantonio.

Noch nicht am Ende der Reise
Nach dem vorzeitigen Wiederaufstieg mangelt es den Schaffhausern aber keinesfalls an weiteren Zielen. Denn für die "Spielvi" geht es in den verbleibenden 270 Minuten 3.-Liga-Fussball darum, die Erfolgsserie fortzusetzen.

"Jeder ist ehrgeizig genug, um etwas Einzigartiges zu erreichen“, betonte "Spievli"-Trainer Muharemi. Seine Truppe soll die Zügel in der Schlussphase der Meisterschft alles andere als schleifen lassen.

Nachdem ein Häckchen hinter die grosse Zielsetzung "sofortiger Wiederaufstieg" gemacht werden konnte, kann sich die SVS aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Denn mit den beiden Endspielen im Schaffhauser-, so wie im FVRZ-Cup warten auf die Schaffhauser noch zwei Top-Spiele.

Alles andere als ein Selbstläufer
Die "Spielvianer" erzielen im Durchschnitt mehr als vier Treffer pro Partie. Dass dies und das bisher Erreichte scheinbar eine Leichtigkeit war, davon will Muharemi nichts wissen.

Es sei jedes Mal aufs Neue eine Willenssache, diesen Lauf fortzusetzen, weiss der SVS-Coach.;"„Im Kopf wird es schwierig, wenn man so viel gewinnt. Da besteht dann doch auch mal die Gefahr, dass die Spieler denken, es kommt schon alles von alleine."

Doch bisher hat es Muharemi und sein Staff geschafft, dass im Team kein Schlendrian aufgekommen ist. Werden sie dies auch vor den beiden kapitalen Cup-Endspielen schaffen? Zu wünschen ist es den sympathischen Schaffhausern allemal. (ag)

Aufrufe: 025.5.2019, 12:35 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor