2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Im Pokalspiel gegen Kickers Offenbach war der TSV Lehnerz chancenlos.  	Foto:Görlich
Im Pokalspiel gegen Kickers Offenbach war der TSV Lehnerz chancenlos. Foto:Görlich

TSV Lehnerz tritt an beim Favoritenschreck

HESSENLIGA: +++ Auswärtsspiel beim SV Rot-Weiß Hadamar +++

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Fulda (rg). Der TSV Lehnerz muss am Samstag (15 Uhr) in der Fußball-Hessenliga zum Auswärtsspiel beim SV Rot-Weiß Hadamar antreten. Die Gastgeber sind nach zwei Siegen in Folge im Aufwind und konnten dabei mit Watzenborn und Borussia Fulda namhafte Ligakonkurrenten schlagen. Auf die Elf von Marco Lohsse, die als Spitzenreiter zum Tabellensiebten reist, wartet eine dementsprechend schwierige Aufgabe.

Samstag, 15 Uhr SV RW Hadamar - TSV Lehnerz

„Wir haben viele englische Wochen hinter uns, die sehr anstrengend waren. Außerdem hat das Pokalspiel am Mittwoch gegen Offenbach viel Kraft gekostet“, sagt TSV-Coach Marco Lohsse im Hinblick auf das kommende Spiel in Hadamar. Darüber hinaus erwartet er für seine Mannschaft alles andere als ein leichtes Auswärtsspiel: „Hadamar ist eine gute Hessenliga-Mannschaft, die an einem guten Tag jeden schlagen kann. Das haben sie schon beim 5:0 gegen Alzenau, aber auch in Fulda gezeigt“, lobt Lohsse den Gegner, der vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung die zuletzt guten Ergebnisse erzielen konnte. Gleichzeitig betont er, dass seine Mannschaft beim Gastspiel in der 12 000-Einwohner-Stadt kompakt verteidigen müsse und nicht zuletzt auf das gute Umschaltspiel des Tabellensechsten aufpassen sollte. „Das wird eine unangenehme Aufgabe gegen einen guten Gegner“, fasst der TSV-Coach treffend zusammen.

Nach der Partie gegen Hadamar geht es für den TSV Lehnerz zu Hause gegen den Tabellenzweiten aus Alzenau. Lohsse blickt bereits voraus und kündigt an: „Wenn wir ein Spitzenspiel gegen Alzenau wollen, müssen wir in Hadamar gewinnen. Aber angesichts der schlechten Ergebnisse in der abgelaufenen Saison könnte ich schon mit einem Punkt gut leben.“ Dabei bezieht sich der Trainer des TSV Lehnerz auf die vier Spiele gegen Hadamar und Alzenau in der vergangenen Spielzeit, aus denen die Osthessen gerade einmal einen Zähler holen konnten. „Wenn wir in den nächsten zwei Wochen mehr holen könnten, haben wir uns oben festgesetzt. Aber wenn nicht, wissen wir endgültig, wo wir dieses Jahr stehen.“ Verzichten muss der 38-Jährige dabei weiterhin auf Steven von der Burg, Alex Reith und André Vogt. Von der Burg ist zwar mittlerweile wieder ins Trainingslager eingestiegen, braucht aber noch ein paar Wochen, Reith muss mit einem Muskelfaserriss voraussichtlich noch zwei bis drei Wochen pausieren.



Aufrufe: 021.9.2017, 21:25 Uhr
Lauterbacher AnzeigerAutor