2024-04-25T14:35:39.956Z

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Trifft zuverlässig: Raffael Wegener (am Ball) | Foto: Achim Keller
Trifft zuverlässig: Raffael Wegener (am Ball) | Foto: Achim Keller

Raffael Wegener trifft und trifft und trifft

Titelanwärter SG Hecklingen/Malterdingen steckt weiter im Tabellenkeller fest

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Raffael Wegener hat einen Lauf. Seit Jahren ist seine Torquote für den SV Rot-Weiß Glottertal überzeugend. Weiter im Tabellenkeller steckt die SG Hecklingen/Malterdingen fest.

Wegener trifft und trifft und trifft
Die Torquote von Raffael Wegener bei RW Glottertal hat absoluten Seltenheitswert. 99 Treffer erzielte der Stürmer in den vergangenen fünf Jahren für den Aufsteiger in die Kreisliga A, Staffel I. Besonders bemerkenswert ist dabei auch, dass der 28-jährige dafür nur 96 Spiele benötigte. Nach jeweils 37 Treffern in den vergangenen beiden Kreisliga B- Jahren der Rot-Weißen, ist der Torjäger nun auch eine Liga höher wieder auf dem besten Wege, sich die Torjägerkanone zu sichern. Nachdem Wegener in den ersten beiden Partien noch leer ausgegangen war, läuft es spätestens seit dem fünften Spieltag rund. In den vergangenen vier Partien gelangen Wegener sieben Treffer, nicht nur dadurch ist er eng mit der ansteigenden Form des Liganeulings verbunden. Dass Wegener nicht nur wegen seiner Torquote wichtig für die Mannschaft ist, unterstrich er beim 5:0 am vierten Spieltag gegen Gottenheim, als er alle fünf Treffer auflegte. Beim jüngsten 3:1 in Sasbach war Wegener dann aber wieder als Endverwerter gefragt und kam dieser Aufgabe mit den Treffern zum 2:1 und 3:1 vollends nach. Mit einem Raffael Wegener in dieser Verfassung, scheinen sich die Täler keine Sorgen machen zu müssen, das angepeilte Saisonziel des Klassenerhaltes zu verpassen.


Titelanwärter steckt weiter im Tabellenkeller fest

Der Motor stockt weiter gewaltig bei der so hoch gehandelten SG Hecklingen-Malterdingen. Mit fünf Punkten steckt der Titelkandidat nach dem 0:0-Remis gegen Rimsingen weiter im Tabellenkeller der Kreisliga A, Staffel I, fest. „Klar ist das ernüchternd“, machte Pressewart Marco Willaredt keinen Hehl daraus, dass man sich intern ganz andere Ziele gesteckt hatte. Ähnlich wie dem Vorjahresdritten geht es auch anderen hoch eingeschätzten Teams der Liga. Sowohl Wasenweiler als auch die individuell enorm stark besetzte Mannschaft aus Sasbach finden sich im Tabellenkeller wieder. „Die Liga ist enorm ausgeglichen. Uns gelingt es leider noch nicht die vielen Ausfälle zu kompensieren. So fehlt uns Woche für Woche immer ein bisschen etwas, um den Befreiungsschlag landen zu können“, so Willaredt. Neben dem Offensivtrio Alexander Christ, Timo Zehnle und Fabian Strittmatter fehlt es dem Tabellenvorletzten auch in der Defensive an Personal. Dennoch sieht Willaredt genug Qualität in der Mannschaft, um den Weg ins Tabellenmittelfeld zeitnah zu schaffen: „Die elf Spieler, die auf dem Platz stehen, sind stark genug dazu, jeder Mannschaft ein Bein zu stellen. Es fehlt aktuell lediglich am Selbstvertrauen. Kehrt das zurück, werden wir noch eine gute Runde spielen“. Kommende Woche geht es für die Hecklinger zum formstarken Aufsteiger aus dem Glottertal, ob gerade dort die Wende zum Guten gelingen wird, bleibt abzuwarten.

Aufrufe: 018.9.2017, 16:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor