2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
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SV Rödinghausen will Bilanz gegen Aachen aufpolieren

Regionalliga: Der SVR empfängt am Mittwoch um 19 Uhr den Rangdritten Alemannia Aachen. Der letzte Sieg gegen den Traditionsverein datiert aus dem Jahr 2015

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Sehr viel Zeit zum Luftholen bleibt den Spielern des SV Rödinghausen nach dem 2:1-Sieg bei RW Essen am vergangenen Samstag nicht. Am Mittwoch ab 19 Uhr wartet mit dem TSV Alemannia Aachen im Häcker-Wiehenstadion der nächste Traditionsverein auf den SVR, am kommenden Samstag folgt das nächste Heimspiel gegen den FC Wegberg-Beeck.

SV Rödinghausen - Alemannia Aachen (Mi 19:00)
Die Bilanz der Rödinghauser gegen die Aachener ist dabei durchaus ausbaufähig. So gingen die letzten drei Vergleiche inklusive Hinspiel im August allesamt verloren. Der letzte Rödinghauser Sieg gegen die Kicker aus der Kaiserstadt datiert aus dem Jahr 2015, Torschütze zum 1:0-Sieg auf dem Tivoli war Sören Siek.

„Wir haben gegen Aachen eigentlich nie schlecht gespielt, haben aber zum Beispiel im Hinspiel die eigenen guten Möglichkeiten nicht verwertet“, blickt Andy Steinmann zurück. Gleichwohl hält der Co-Trainer des SVR die von Fuat Kilic trainierten Gäste für eine starke Mannschaft, die nicht zu Unrecht auf dem dritten Rang steht.


„Sie haben eine sehr gute Struktur im Kader, was die Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern angeht. Mit Peter Hackenberg haben sie im Winter zudem noch einen sehr guten Innenverteidiger zurückgeholt.“ Herausragende Offensivspieler sind der elffache Torschütze Mergim Fejzullahu und Babatunde Torunarigha, der bereits acht Treffer erzielt hat. „Daneben gibt es aber auch einige andere Torschützen“, wollen Steinmann und SVR-Trainer Alfred Nijhuis sich nicht nur auf das torgefährliche Duo konzentrieren.

Auch die Gäste hatten in den vergangenen Wochen mit einer erhöhten Belastung zu kämpfen und mussten seit dem Osterwochenende fünf Partien absolvieren. Durch die Niederlagen gegen den KFC Uerdingen und zuletzt bei der U23 des 1. FC Köln ging der Anschluss nach ganz oben jedoch verloren, so dass den zahlreichen Fans der Alemannia eine weitere Saison in der Regionalliga bevorsteht.
Nur zu gerne würden die Gastgeber nach dem Sieg in Essen den zweiten Sieg in Folge landen, um in der Tabelle weiter nach vorne zu rücken und den Druck auf den SC Wiedenbrück im Rennen um einen Platz im DFB-Pokal aufrecht zu erhalten.


„Die spielen sehr stabil, haben aber mit RW Oberhausen, Dortmund II und Viktoria in den nächsten Spielen schwere Gegner vor der Brust“, haben Steinmann und Nijhuis den Kampf um die beste Mannschaft aus Westfalen noch nicht aufgegeben. „Allerdings müssen wir natürlich selber erst einmal unsere Hausaufgaben machen.“
Nach seiner abgesessenen Gelb-Sperre kehrt Tobias Steffen wieder in der Kader zurück, Angreifer Janik Brosch steht noch nicht zur Verfügung. Ob Jan Schönwälder oder erneut Niclas Heimann zwischen den Pfosten stehen wird, stand noch nicht fest.


Die Tage seit dem Essen-Spiel bis zum gestrigen Abschlusstraining auf dem Platz nutzten die SVR-Kicker zur ausgiebigen Regeneration. „Wir haben am Sonntag im Wiehenpark mehrere Saunagänge eingelegt, am Montag sind wir dann ins Fitness-Zentrum nach Osnabrück gefahren“, berichtet Steinmann.
Zur Partie heute werden zwischen 200 und 300 Fans aus Aachen erwartet. Die Gästetribüne wird in jedem Fall geöffnet sein.




Aufrufe: 010.4.2018, 21:30 Uhr
Björn KenterAutor