Jürgen Glomb sehnt sich nach einem Auswärtssieg

TuS Untereschbach — SV Refrath. Beide Teams haben nach 13 Spielen bereits die halbe Miete des Saisonziels eingefahren. Als Vorgabe vor Saisonbeginn wurde sowohl von TuS-Trainer Peyman Rabet als auch von SVR-Coach Jürgen Glomb die magische 40-Punkte-Marke als primäres Saisonziel genannt. Bisher konnten die Gäste auf Platz sieben 20 Zähler sammeln und der TuS auf dem 6. Rang gar 21. Mit dieser Ausbeute sind beide Trainer zum jetzigen Zeitpunkt absolut zufrieden.

„Ich bin sehr stolz auf meine junge Rasselbande. Mit diesem Ergebnis habe ich zu Saisonbeginn niemals gerechnet. Als ich im Sommer das erste Mal auf dem Trainingsplatz stand, hatte ich ja noch nicht mal einen Kader zusammen”, so SVR-Coach Jürgen Glomb, der ebenfalls von einer „überragenden Stimmung” in seinem Team berichtet. Eine Kleinigkeit ist dem Trainer der Blues jedoch ein Dorn im Auge: „Wir wollen auswärts nun endlich mal drei Punkte holen.” Der SV Refrath ist auf dem heimischen Kunstrasen in den bisherigen sieben Spielen noch unbesiegt, wartet in der Ferne jedoch noch auf einen dreifachen Punktgewinn. Bei den bisherigen sechs Gastspielen gab es drei Niederlagen und drei Punkteteilungen.

Bei der Mission „Auswärtssieg” kann SVR-Coach Glomb bis auf den gesperrten Christian Budimbu und den Langzeitverletzten Sven Langmann auf den gesamten Kader zugreifen. „Alle Schichtarbeiter konnten ihre Spätschicht tauschen und so treten wir fast in Bestbesetzung an”, so Glomb vor dem Duell mit der Rabet-Elf. Für den verletzten Co-Spielertrainer Langmann wurde kurzerhand Daniel Eck reaktiviert. „In der jungen Truppe ist Daniel mit Abstand der Älteste. Seine Erfahrung ist für uns jedoch enorm wichtig”, so Glomb weiter. (afn)