2024-05-02T16:12:49.858Z

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Es wird wieder hart zugehen: Grätschen und Co. sind Teil des Abstiegskampfes für den SV Raisting. F: Brugger
Es wird wieder hart zugehen: Grätschen und Co. sind Teil des Abstiegskampfes für den SV Raisting. F: Brugger

Raisting vs. Bad Grönenbach: Abstiegskampf pur

Gäste mit nur 16 Saisontoren

SV Raisting - Das spielfreie Wochenende beim SV Raisting hat nicht viel im Tabellenkeller der Landesliga geändert: Bis auf einen gingen alle direkten Konkurrenten des SVR leer aus, und mit dem bekommt es die Truppe von Trainer Markus Ansorge am Sonntag (15 Uhr) auf eigenen Platz zu tun, wenn der TV Bad Grönenbach anreist.

Das Tabellen-Schlusslicht beendete am vergangenen Spieltag mit einem 3:0-Sieg gegen Aindling eine 13 Spiele währende Sieglos-Durststrecke. „Der TV hat eine gute Offensive und ein gutes Mittelfeld“, weiß Ansorge zu berichten. Problemzone der Kurstädter ist die Defensive, die bereits 39 Gegentreffer hinnehmen musste.

Die Abwehr ist aber auch die große Baustelle bei den Raistingern: „Wir haben zuletzt einfach zu viele Tore kassiert“, sagt Ansorge nach den fünf Niederlagen in Folge, bei denen es 16 Mal im SVR-Kasten klingelte. Das Thema will der SVR-Coach in den Griff bekommen, indem er seine Abwehr umstellt. Stürmer Ludwig Huber rückt schon wie vor drei Wochen beim Tabellenführer Nördlingen in die Innenverteidigung. „Ludwig hat das sehr gut gemacht, er soll die Defensive stabilisieren“, will Ansorge hinten endlich wieder die Null sehen.

Den Part von Huber im Sturmzentrum kann wieder Max Baumgartner übernehmen, nachdem er seine Grippe auskuriert hat. Ansonsten gibt es aber noch ein paar Fragezeichen im Kader, da Jonas Schmid angeschlagen ist und Ansorge auch noch nicht ganz sicher ist, wer die Außenbahnen bearbeiten soll. Sicher ist nur, dass Manuel Blatt (verletzt) und Christoph Schmitt (Urlaub) fehlen werden.

Eine Pause gönnte Ansorge seinem Team auch in der Vorwoche. „Da war trainingsfrei, die Jungs sollten den Kopf frei bekommen“, erklärt Ansorge. Gleichzeitig hofft er, dass seine Mannschaft dabei wieder die Akkus aufgeladen hat, um im Jahresendspurt noch etwas für das Punktekonto zu tun. Das ist mit zwölf Zählern nicht so gefüllt wie erhofft. „Unser Ziel waren 20 Punkte in der Hinrunde, das schaffen wir nicht mehr“, meint Ansorge vor dem letzten Hinrundenspiel, bei dem er über 90 Minuten Kampf und Einsatz erwartet.

Aufrufe: 021.10.2017, 12:12 Uhr
Roland Halmel - Schongauer NachrichtenAutor