2024-04-25T14:35:39.956Z

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Potenzieller Neuzugang: Metin Altunkayak (r.) soll vom FC Memmingen nach Gilching kommen. Im Test gegen Karlsfeld ließ der 18-Jährige sein großes Talent aufblitzen. F: Andrea Jaksch
Potenzieller Neuzugang: Metin Altunkayak (r.) soll vom FC Memmingen nach Gilching kommen. Im Test gegen Karlsfeld ließ der 18-Jährige sein großes Talent aufblitzen. F: Andrea Jaksch

Überzeugender erster Test: Gilching schlägt Karlsfeld

Hartmannsgruber feiert Comeback

Vier Wochen Pause waren offenbar genug. Die Landesliga-Fußballer des TSV Gilching-Argelsried präsentierten sich am Sonntag in ihrem ersten Vorbereitungsspiel in einer starken Verfassung.

Gilching – Zu früher Stunde (Anpfiff um 11 Uhr) bezwangen sie den Landesliga-Rückkehrer TSV Eintracht Karlsfeld mit 2:1 (1:0). „Ich habe viel Gutes gesehen“, freute sich TSV-Coach Wolfgang Krebs.

Da der Platz im Stadion derzeit saniert wird, traten die Gilchinger auf ihrem Ausweichspielfeld im Wald an. Mit Maximilian König, Christian Rodenwald, Maximilian Ruml und Quirin Wiedemann fehlten zwar vier Stammkräfte aus der vergangenen Saison, dies bremste die Gastgeber jedoch nicht. „In den ersten Minuten war Karlsfeld spielerisch besser, doch dann lief es ganz gut“, sagte Krebs.

Die ersten beiden Topchancen ließen Ramon Adofo und Jonas Schmid noch liegen. In der 31. Minute gelang Marco Brand mit einem platzierten Distanzschuss aber das verdiente 1:0. Nach der Pause schickte Krebs fünf neue Akteure auf das Feld, darunter die beiden Youngster Anton Michl und Metin Altunkayak. Letzterer steht kurz vor einem Wechsel zum TSV. Lediglich die Ablöseverhandlungen mit dem abgebenden FC Memmingen sind noch nicht abgeschlossen. „Er ist ein sehr junger und schneller Spieler, der einen guten Eindruck in den Trainingseinheiten hinterlassen hat“, lobte Gilchings Abteilungsleiter Stefan Schwartling den potenziellen Neuzugang. Der 18-Jährige führte sich prächtig ein, ihm gelang aus kurzer Distanz das 2:0 (62.). Erst danach ließ bei den Hausherren die Konzentration etwas nach, und Karlsfeld kam noch zum Anschlusstreffer (76.).

Zumindest leichte Sorgen müssen sich die Gilchinger dennoch machen. Abwehrstratege Rodenwald plagen weit ausstrahlende Rückenschmerzen, er kann deshalb nicht trainieren. „Wir wollen kein Risiko eingehen“, sagt Krebs. Positiv: Torwart Maximilian Hartmannsgruber feierte nach fast einem Jahr Verletzungspause in der zweiten Halbzeit sein Comeback.

Aufrufe: 024.6.2018, 13:17 Uhr
Starnberger Merkur / Redaktion StarnbergAutor