Ismaning – Die Pullacher waren in den vergangenen Jahren eine feste Spitzenmannschaft der Bayernliga und hätten mit einem geeigneten Stadion auch immer wieder in die Regionalliga aufsteigen können. Nach einem Trainerwechsel und etlichen Veränderungen im Kader sieht der Ismaninger Trainer Mijo Stijepic in dem Team aus dem Landkreis-Süden noch immer eine Spitzenmannschaft, die guten Fußball spielen will. Nach dem Mauerfußball von Kottern wartet nun wohl wieder ein attraktiveres Match.
lade Widget... FC Ismaning auf FuPa© FuPa-WidgetStijepic nimmt von der Niederlage gegen die Allgäuer mit, dass man auch in dieser schwierigen Partie genug Torchancen hatte. Er macht seiner Mannschaft keinen wirklichen Vorwurf. Man habe aber auch gesehen, dass es am Ende gegen eine defensive Sechserkette nicht nur mit spielerischen Mitteln geht. In der Phase hätte der FCI eher versuchen sollen, das Glück mit Distanzschüssen zu zwingen.
In Pullach kämpfen die Ismaninger gegen einen Fluch an, denn in den neun Duellen der beiden Vereine gab es noch keinen FCI-Sieg bei vier Unentschieden und fünf Niederlagen. Mijo Stijepic wischt das ganz schnell vom Tisch: „Statistik ist wie ein Bikini. Man sieht viel, aber das Wesentliche ist verdeckt.“ Und überhaupt hat man schon mit dem Sieg in Hankofen eine Negativserie beendet. Stijepic erinnert sich auch noch gut an die 3:4-Niederlage in Pullach vergangene Saison, als die Ismaninger viel Pech hatten.
Personell wird sich nicht allzu viel ändern. Von den verletzten Spielern kommen in Pullach noch keine zurück ins Team. Wahrscheinlich ist aber, dass Kapitän Maximilian Siebald nach zwei Teilzeitauftritten als Einwechselspieler von Beginn an ran darf.
Voraussichtliche Aufstellung: Fritz – Killer, Ehret, Brandstetter, Redl (Siedlitzki) – Hofmann, Weber (Mori) – Siebald, Fischer, Hauk – Akkurt.