2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Richard Hartmann ist nicht gut auf den TSV Perchting zu sprechen. F: Halmel
Richard Hartmann ist nicht gut auf den TSV Perchting zu sprechen. F: Halmel

Hartmann wütet: "Sauhaufen, dreckigste Mannschaft"

Pollings Coach schimpft auf den Gegner

Richard Hartmann war nach dem Spiel richtig angefressen. Es war die Art und Weise, wie die Gastgeber auftraten, die den Pollinger Trainer so erboste. „Das war die dreckigste Mannschaft, inklusive Trainer, die mir je begegnet ist. Das ist ein richtiger Sauhaufen.“
Neben einer überharten Gangart fielen die Perchtinger auch durch ständiges Reklamieren auf, wie Hartmann berichtete. Zu allem Überfluss sei der Schiedsrichter „total überfordert“ gewesen, so Hartmann. Das Ergebnis sei deutlicher ausgefallen, als es dem Verlauf entsprochen habe. „Das Spiel war ständig auf der Kippe“, so Pollings Coach. Ehe seine Mannschaft durch einen 20-Meter-Flachschuss von Sebastian Gößl in Führung ging, hätten die Gastgeber laut Hartmann durchaus schon mit 2:0 führen können. Nach dem 1:0 lief es für die Gäste dann besser, prompt gelang Maximilian Hensel nach feiner Einzelleistung der zweite Treffer. Nach dem Wechsel versäumten es die Pollinger, frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen. „Das haben wir nicht souverän runtergespielt“, bemängelte Hartmann. Erst als der eingewechselte Leopold Mayr kurz vor Schluss zum 3:0 traf, durften die Pollinger einen Haken hinter diese Partie machen. Zu diesem Zeitpunkt war Perchting nur noch zehnt. Zehn Minuten zuvor hatte Christoph Kammerlander Rot gesehen, nachdem er Vinzenz Mayr niedergestreckt hatte. Dem Perchtinger 1:3 ließ der SVP den vierten Treffer verfolgen. Gößl hatte zwar einen Elfmeter verschossen, im Nachschuss war dann aber Michael Schwinghammer erfolgreich.
Aufrufe: 02.10.2017, 10:16 Uhr
Stefan Schnürer - Weilheimer TagblattAutor