2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Kurze Freude: (v.l.) Leandro Xhemaili, Nikola Negic, Luca Lanzilotto und Marcel Jukic bejubeln das Planegger 2:1. FOTO: HÖFLE
Kurze Freude: (v.l.) Leandro Xhemaili, Nikola Negic, Luca Lanzilotto und Marcel Jukic bejubeln das Planegger 2:1. FOTO: HÖFLE

Punkteteilungen für Planegger Jugend

A- und C-Junioren kommen nicht über Unentschieden hinaus und treten auf der Stelle

Planegg – Die A-Junioren des SV Planegg-Krailling treten in der Landesliga weiter auf der Stelle. Nach zuletzt zwei Niederlagen gab es für die Elf von Michael Lelleck gegen die DJK SB Rosenheim zumindest mal wieder einen Punkt.

2:2 trennten sich die Kontrahenten im Planegger Heide- Volm-Stadion. Leon Simeth brachte den Gast früh in Führung. Erst in der zweiten Halbzeit kam der SVP durch Marcel Jukic zum Ausgleich, ehe Nikola Negic die Hausherren gar mit 2:1 in Führung schoss. Diese hielt jedoch nur fünf Minuten. Dann sorgte Antonio Baldassarra mit seinem Tor für die Punkteteilung der Tabellennachbarn. Die C1 entwickelt sich in der Bayernliga langsam zum Unentschieden-Krösus. Bereits zum vierten Mal im siebten Spiel ergatterte die Mannschaft von Coach Erik Forvald gegen den ASV Cham einen Zähler. „Aufgrund der ersten Halbzeit fühlt es sich an wie eine Niederlage“, bekannte der Trainer.

Seine Elf spielte zunächst groß auf und lag nach einem Doppelpack von Matija Radonjic bereits nach elf Minuten mit 2:0 in Führung. Simeon Zoumis und Vitus Schindera hatten jeweils mustergültig vorbereitet. „Die erste Hälfte war mit das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben.“ Dennoch ging es nach dem zwischenzeitlichen Chamer Ausgleich und dem 3:2 durch Planeggs Mates Irovic nur mit einer knappen Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel fehlte dem SVP plötzlich der Zugriff. Der ASV operierte mit langen Bällen in Richtung des Planegger Sechzehners.

„Bei dieser Spielweise will ich nicht unbedingt sagen, sie waren besser. Aber sie waren gefährlicher“, meinte Forvald. Zwar konnte sein Team eine ganze Weile standhalten, zwölf Minuten vor dem Ende war es jedoch so weit: Chams Leonid Scheffer verlängerte einen Eckstoß zum 3:3 in die Maschen. „Am Ende müssen wir sogar froh sein, noch einen Punkt mitgenommen zu haben“, so Forvald, der ein Sonderlob für den Schiedsrichter vergab.

Aufrufe: 018.10.2017, 15:14 Uhr
Münchner MerkurAutor