Für den Beinahe-Absteiger der vergangenen Saison wäre dies der vorläufige Höhepunkt einer außergewöhnlichen Entwicklung.
„Wichtig ist, dass wir auf alle Fälle einen Punkt mitnehmen“, sagt Budell. Dem Trainer geht es vor allem darum, dass seine junge Elf die Leistungen der vergangenen Wochen bestätigt. Mit zehn Zählern holte der Vierte schon jetzt so viele Punkte wie am Ende der vergangenen Saison. Das ist vor allem ein Verdienst der Abwehr, die erst vier Treffer in fünf Partien kassierte.
In Thalkirchen werden sie diese Entwicklung mit Eifersucht verfolgen. In den vergangenen Jahren galt die SpVgg als der Defensiv-Spezialist der Liga. Von dieser Qualität ist heuer aber noch nicht viel zu erkennen. Schon zwölfmal hat es im Kasten des Tabellenvorletzten geklingelt. Die Folge sind drei Niederlagen und zwei Unentschieden. „Damit haben sie wohl nicht gerechnet“, so Budell, der Thalkirchen als „spielstarke Mannschaft“ einschätzt. Sein Team ist derweil nicht so stark aufgestellt wie zuletzt. So steht Tobias Halfmann nicht zur Verfügung, da er am Sonntag noch für die erste Mannschaft im Einsatz war.