2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Ein Dreier in Ruhmannsfelden würde Herzog und Co. ruhiger schlafen lassen.  Foto: Archiv
Ein Dreier in Ruhmannsfelden würde Herzog und Co. ruhiger schlafen lassen. Foto: Archiv

Rosenkränzler haben noch drei Derbys

Die Aufgabe bei der SpVgg Ruhmannsfelden ist die leichtere +++ Danach geht es gegen den 1. FC Bad Kötzting und den ASV Cham.

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. Vor einem sogenannten Abstiegs-Endspiel steht der SV Neukirchen b. Hl. Blut, der am Samstag um 15 Uhr bei der SpVgg Ruhmannsfelden Farben bekennen muss. Wenn das Team von Thomas Iglhaut und Markus Meindl den Gang in die Relegation verhindern möchte, ist beim Tabellenvorletzten ein dreifacher Punktgewinn Pflicht.

Nach drei Niederlagen in Folge ist es für Bachl und Co. fünf vor zwölf. Denn die Rosenkränzler, die das Hinspiel glücklich 2:1 gewonnen haben, haben aktuell schon wieder Punktgleichheit zu den Relegationsplätzen. Für sie ist es das erste von drei Derbys, denn es folgen noch die Spiele in Bad Kötzting und daheim gegen Cham. Der Druck auf den Aufsteiger aus dem Wallfahrtsort ist gewachsen. Spielertrainer Iglhaut hofft, dass seine Spieler damit umgehen können. „Wir haben jetzt zweimal richtig schlecht gespielt und unsere gute Ausgangssituation verspielt. In Ruhmannsfelden wird uns nichts geschenkt. Wir wollen und müssen jetzt liefern. Die Mannschaft wird ein anderes Gesicht zeigen als in den letzten Wochen“, sagt der SV-Mittelfeldmotor. Personell sieht es bei den Rosenkränzlern nicht so rosig aus. Matthäus Weinfurtner hat sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen, Florian Baumann laboriert an einer Zerrung und Christian Wess ist privat verhindert. Hinter dem Einsätzen der angeschlagenen Alexander Herzog und Simon Meindl steht ein Fragezeichen. Zumindest der zuverlässige „Sechser“ Filip Prochazka, der gegen Ettmannsdorf privat verhindert war, kehrt in den Kader zurück.

Die Niederbayern sind zwar bereits abgestiegen, wollen aber dennoch keine Geschenke verteilen. „Wir wollen im Heimspiel gegen Neukirchen auf alle Fälle die Hinspielniederlage vergessen machen. Für den Gast geht es um sehr viel. Wir wollen zu Hause punkten, denn die Jungs haben es verdient, dass sie sich für den Aufwand belohnen, den sie Woche für Woche betreiben, belohnen. Wir freuen uns auf das Heimspiel und werden alles dran setzen, um die Punkte am Lerchenfeld zu behalten“, sagt Ruhmannsfeldens Abteilungsleiter Alois Wittenzellner.

Neben den vier Langzeitausfällen Bastian Kilger, Sebastian Bugl, Stefan Früchtl und Stefan Wittenzellner muss der verhinderte Stammtorhüter Mario Vogl ersetzt werden. Ob die beiden angeschlagenen Routiniers Michael Steiger und Daniel Schröder auflaufen können, ist ungewiss.

Aufrufe: 05.5.2017, 20:00 Uhr
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