Abdelkarim, Kinna und Berberoglu ausgezeichnet
Drei Spieler erhielten in der Jahnhalle bei der Hallen-Stadtmeisterschaft eine persönliche Auszeichnung
Kinna hält nicht nur Neunmeter
Seinen großen Auftritt hatte Sascha Kinna im kleinen Finale, als der Torhüter des SV Lürrip fünf Neunmeter hielt und auch sonst an fast jeden der Rheindahlener Versuche seine Finger bekam. Doch auch darüber hinaus war der 19-Jährige dem Landesligisten ein sicherer Rückhalt. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich bester Torwart werde“, sagte Kinna, für den die Stadtmeisterschaft „das schönste Event des Jahres“ ist. Diesmal war es für ihn auch sehr erfolgreich.
F: Timo Kessel
Abdelkarim lenkt das Spiel des Siegers
Auch lange nach dem gewonnenen Finale und der Pokalübergabe war Aram Abdelkarim noch ein gefragter Gesprächspartner. Der 19-Jährige hatte Eindruck hinterlassen als Spielgestalter des 1. FC. Fünf Endrunden-Tore erzielte Abdelkarim, hinzu kamen mindestens ebenso viele Vorlagen. So war die Wahl zum besten Spieler keine Überraschung. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, ich liebe auch das Hallenspiel. Aber wichtig ist, dass wir als Team erfolgreich waren“, sagte Abdelkarim.
F: Timo Kessel
Berberoglu traf insgesamt 16 Mal
Im Neunmeterschießen des Finales war Ferdi Berberoglu der tragische Held, bei der Siegerehrung gab es zumindest ein Trostpflaster. Für insgesamt 16 Turniertore, drei davon in der Endrunde, wurde der Odenkirchener mit dem FuPa-Pokal als bester Torschütze des Turniers geehrt. Das konnte den Stürmer zumindest ein wenig trösten. Die besten Schützen der Endrunde waren Aram Abdelkarim und Thorsten Lippold mit je fünf Treffern.
F: Tom Ostermann
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