Henrik Wegener verlässt den SV Löhne-Obernbeck

Dort, so sagte es SVLO-Trainer Marco Fründ, werde er sich sicher einen Verein suchen. Schade für Henrik „Henne“ Wegener, dass die Corona-Bedingungen ihm einen Abschied mit den Ex-Kollegen unmöglich machen. „Das hätte ich ihm so sehr gegönnt nach den vielen Jahren beim SVLO“, sagte Fründ, der betonte, dass Wegener den Verein bereits im Sommer über diesen Schritt informiert hatte. Abgesehen von einer Episode bei TuRa Löhne (2010 wechselte er dort hin, spielte dort unter Eckhard Schnier, dann unter Stefan Bekemeier. 2014 kehrte er zum SVLO zurück) war Wegener viele Jahre ein Obernbecker Junge und zuletzt neben Fründ Co-Trainer. Im Sommer verlassen werden den Verein auch Sunday Ajala (ihn zieht es zum Landesligisten FC Bad Oeynhausen, wo er schon einmal kickte) und Danny Alves-Rei, der beim A-Liga-Konkurrenten SV Enger-Westerenger zur Saison 2021/22 anheuern wird.

Neu im Kader für die kommende Saison sind zwei Spieler: Albert Hasanaj (Jahrgang 1999) kommt mit der Empfehlung von 13 Einsätzen beim Landesligisten SV Eidinghausen-Werste. Fründ freut sich auf den vielseitigen Akteur: „Er ist bockstark, ich sehe ihn auch auf der Verteidiger-Position links, habe ihn einmal in der A-Jugend gesehen und auch schon damals mit ihm gesprochen. Ich freue mich sehr auf ihn.“ Von Victoria Dehme kommt Marius Gordon Lenk. „Wir hatten in Gesprächen schnell einen Draht zueinander, er war von meiner Idee, Fußball zu spielen überzeugt, passt auch menschlich zum SVLO“, sagt Fründ und hat ein klares Bild von Lenk, der im Mittelfeld zu Hause ist.