SV Lilienthal-Falkenberg - FC Verden 04 0:1
Zu einer eher ungewöhnlichen Zeit begann das vermeintliche Spitzenspiel in Lilienthal. Eine Stunde später als gewöhnlich rollte das Leder über den kurz geschorenen Rasen und wer zu spät kam verpasste das Beste. Über die linke Seit marschierte Steen Burford, der von Trainer Sascha Lindhorst als linker Verteidiger aufgestellt wurde. Der Leistungsträger zog nach Innen und gab die runde Kugel zu Katip Tavan. Der Flügelspieler nahm das Leder mit in den Li-Fa-Strafraum und zog trocken ab. Stephen Osei im Heimtor stand gut, doch gegen den wuchtigen Abschluss war er machtlos.
Eines verpassten die Gäste von der Aller, und dies ärgerte Lindhorst: "Wir haben es versäumt nachzulegen." Die beste Möglichkeit in der ersten Spielhälfte dazu hatte Muhamed Özer. Er lief frei auf Osei zu, doch der Torwart ging entschlossen in den Zweikampf und blieb so der Sieger. "Echte Torchancen haben wir nicht zugelassen", wusste Lindhorst. Der Trainer beorderte Kapitän Mirco Temp in die Innenverteidigung, der die Sache gut machte und so für viel Ruhe im Defensivverbund sorgte. Doch auch das Zusammenspiel des zentralen Mittelfeld um Öser, Bamba und Schmude hob der Trainer hervor.
Während Lindhorst seine Mannschaft lobte bezeichnete Rickers das Spiel als "zerfahren". "Eine bittere Niederlage in einem Typischen 0:0-Spiel", fand Rickers.