2024-04-29T14:34:45.518Z

Spielvorbericht
– Foto: Mehmet Dedeoglu Dedepress, Anne Gründer

Spielverderber Lichtenberg 47!

Zum Nachlesen: Der Aufsteiger gewinnt bei Spitzenreiter Hertha BSC II

Der Berliner AK, Wacker Nordhausen, die VSG Altglienicke umd nun sie zweite Mannschaft von Hertha BSC - die Spitzenteams und Aufstiegsanwärter unterlagen allesamt Lichtenberg 47. Bei den Blau-Weißen gab es den zweiten Auswärtssieg.

Der bis dato einzige Auswärtssieg der Saison lag bereits über drei Monate zurück, am ersten Spieltag besiegte 47 Auerbach. Seitdem gab es nur noch zwei Remis, dazu aber drei Niederlagen zu verzeichnen. Gestern Abend bot sich dem Aufsteiger die nächste Chance die Statistik aufzuwerten, auswärts traf das Team von Uwe Lehmann bei Hertha BSC II an - und die Mannschaft wusste zu überzeugen und nahm die drei Punkte mit.

Gegen den Spitzenreiter war 47, mal wieder, klarer Außenseiter. Doch Hertha BSC war nicht der erste (Aufstiegs-)Favorit, der gegen Lichtenberg strauchelt. Die Gäste traten von Minute eins mutig auf, setzte Hertha II immer wieder unter Druck. Nach einer Viertelstunde zappelte der Ball das erste Mal im Kasten, Philip Einsiedel sollte den ersten seiner beiden Treffer am Abend erzielen. Aus einer sicheren Defensive versuchte man den spielerisch überlegenen Herthanern die Lust zu nehmen, nur vereinzelt tauchten die blau-weißen, dann in Person vom Daishawn Reden, vor dem Kasten auf.

Nach eine halben Stunde kam etwas mehr Fahrt auf. Erst lenkte Torhüter Smarsch einen Weitschuss an die Latte, zwei Minuten später hatte er gegen Sebastian Reiniger das Nachsehen, 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Der Anschlusstreffer blieb nur eine Minute später verwehrt, weil Baak mit einem Kopfball am Pfosten scheiterte. Reden uns Ngankam vergaben die letzten beiden Möglichkeiten kurz vor der Pause.

Zur Pause kam Kiprit für Storm bei den Gastgebern. Und gleich nach wenigen Sekunden bot sich erneut die Chance zum Anschluss, aber Krank an vergab und musste mit ansehen, wie Einsiedel mit Tor Nummer zwei fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff den Deckel drauf machte. Dachte man. Kiprit weckte mit seinem 12. Saisontreffer wieder alle Hoffnungen. Doch weil bis Minute 78 alle weiteren Chancen liefen gelassen wurden, dauerte es bis in die Schlussphase, ehe Kiprit mit seinem zweiten Treffer am Abend den Jubelschrei über die Lippen bringen konnte.

Vor knapp 600 Zuschauer begann Lichtenberg zu zittern. Doch sechs Minuten später, war die Messe gelesen. Gawe brachte den Konter im Kasten unter und beseitigt alle Zweifel am Auswärtssieg.

Zur Partie: Hertha BSC II - Lichtenberg 47


Aufrufe: 01.11.2019, 08:37 Uhr
FuPa Berlin / mpAutor